Im Zuge der Coronavirus-Pandemie gab es kaum noch Flugreisen. Schlecht für ein Unternehmen wie Hertz Global Holdings (WKN: A2ALSZ / ISIN: US42806J1060), dessen Geschäft hauptsächlich aus der Vermietung von Autos an Flughäfen besteht. Der US-Autovermieter musste nun Insolvenz für sein US-Geschäft anmelden. Allerdings heißt bekanntlich: Des einen Freud ist des anderen Leid.
Hoher Schuldenberg
Es ist ein einschneidendes Ereignis für ein mehr als 100 Jahre alten Unternehmens. Ein großes Problem: Die Leasing-Raten lassen sich schwer bedienen, wenn die mehr als 500.000 schwere Fahrzeugflotte wegen Corona stillgelegt ist. Zudem wuchs der Schuldenberg bei Hertz zuletzt auf rund 19 Mrd. US-Dollar an.
Bereits vor der Insolvenz hatte Hertz auf Corona reagiert und ein massives Stellenstreichungsprogramm angekündigt. Zudem werden Fahrzeuge verkauft. Mit mehr als 1 Mrd. US-Dollar an Cash soll der Betrieb zunächst aufrechterhalten werden.
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