BERLIN/BRÜSSEL/WIESBADEN (dpa-AFX) - Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat die Einigung auf Eckpunkte bei den Verhandlungen über ein Lufthansa -Rettungspaket begrüßt. Das sei auch enorm wichtig für den internationalen Luftverkehrsstandort Frankfurt, sagte der Regierungschef nach Angaben eines Sprechers. Und es gehe um die Sicherung zahlreicher Arbeitsplätze. Bundesregierung und EU-Kommission hatten zuvor einen Kompromiss über Auflagen bei dem Rettungspaket erzielt. Demnach soll die Lufthansa Start- und Landerechte in Frankfurt und München abgeben, wie die Deutsche Presse-Agentur am Freitagabend aus Regierungskreisen erfuhr.
Wie die dpa weiter erfuhr, sieht der Kompromiss vor, dass die Airline insgesamt acht Flugzeuge mitsamt der dazugehörigen 24 Start- und Landerechte abgeben soll - jeweils vier Jets in Frankfurt und München. Zuvor hatte das "Handelsblatt" darüber berichtet. Zunächst hatte Brüssel die Abgabe von 20 Jets gefordert. Lufthansa hatte die Abgabe von 3 Flugzeugen angeboten, das hatte aber die EU-Kommission laut Bericht abgelehnt. Die Bundesregierung will die in der Corona-Krise schwer angeschlagene Lufthansa mit einem neun Milliarden Euro umfassenden Hilfspaket stützen./cam/DP/he
Wie die dpa weiter erfuhr, sieht der Kompromiss vor, dass die Airline insgesamt acht Flugzeuge mitsamt der dazugehörigen 24 Start- und Landerechte abgeben soll - jeweils vier Jets in Frankfurt und München. Zuvor hatte das "Handelsblatt" darüber berichtet. Zunächst hatte Brüssel die Abgabe von 20 Jets gefordert. Lufthansa hatte die Abgabe von 3 Flugzeugen angeboten, das hatte aber die EU-Kommission laut Bericht abgelehnt. Die Bundesregierung will die in der Corona-Krise schwer angeschlagene Lufthansa mit einem neun Milliarden Euro umfassenden Hilfspaket stützen./cam/DP/he
© 2020 dpa-AFX