LONDON (dpa-AFX) - In London ist es am Sonntag zu teilweise großen Demonstrationen wegen des gewaltsamen Tods des Afroamerikaners George Floyd gekommen. Ein Protestzug mit mehr als Tausend Menschen zog an der US-Botschaft in der britischen Hauptstadt vorbei, wie die Nachrichtenagentur PA berichtete. Auch auf dem Trafalgar Square versammelten sich laut BBC Hunderte Demonstranten. Sie hielten Schilder in die Höhe mit Slogans wie "Black lives matter" (Schwarze Leben zählen) und "Justice for George Floyd" (Gerechtigkeit für George Floyd).
Vor der US-Botschaft kam es zu fünf Festnahmen, wie Scotland Yard am Abend mitteilte. Drei davon seien im Zusammenhang mit den Regeln zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie erfolgt, zwei wegen Angriffen auf Polizeibeamte.
Floyd war am vergangenen Montag nach einem brutalen Polizeieinsatz in der US-Metropole Minneapolis gestorben. Einer von vier beteiligten Beamten saß dem 46-Jährigen minutenlang mit dem Knie im Nacken. Die Bitten des Afroamerikaners, ihn atmen zu lassen, ignorierte er. Inzwischen wurde Anklage gegen ihn erhoben. Die USA werden bereits seit Tagen von Demonstrationen mit teils schweren Ausschreitungen in mehreren Städten erschüttert./cmy/DP/fba
Vor der US-Botschaft kam es zu fünf Festnahmen, wie Scotland Yard am Abend mitteilte. Drei davon seien im Zusammenhang mit den Regeln zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie erfolgt, zwei wegen Angriffen auf Polizeibeamte.
Floyd war am vergangenen Montag nach einem brutalen Polizeieinsatz in der US-Metropole Minneapolis gestorben. Einer von vier beteiligten Beamten saß dem 46-Jährigen minutenlang mit dem Knie im Nacken. Die Bitten des Afroamerikaners, ihn atmen zu lassen, ignorierte er. Inzwischen wurde Anklage gegen ihn erhoben. Die USA werden bereits seit Tagen von Demonstrationen mit teils schweren Ausschreitungen in mehreren Städten erschüttert./cmy/DP/fba
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