BERLIN (dpa-AFX) - Der Bund muss für das am Mittwoch beschlossene Konjunkturpaket in der Corona-Krise zusätzliche Schulden machen. Ein Nachtragshaushalt werde nötig sein, die Höhe sei aber noch nicht absehbar, sagte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) in Berlin. Er betonte zugleich: "Wir werden mit dieser Herausforderung auch finanziell gut zurechtkommen."
Aus dem ersten, wegen der Pandemie beschlossenen Nachtragshaushalt seien noch mehr als 60 Milliarden Euro übrig, das gebe große Handlungsmöglichkeiten. Es sei wichtig gewesen, beherzt vorzugehen, um die Auswirkungen der Krise rechtzeitig abzufedern. Das Konjunkturpaket hat ein Volumen von 130 Milliarden Euro, 120 Milliarden davon entfallen auf den Bund. Laut Scholz fällt der Großteil in diesem Jahr an, rund 30 Milliarden beträfen den nächsten Bundeshaushalt./tam/had/bk/rm/hoe/ted/DP/he
Aus dem ersten, wegen der Pandemie beschlossenen Nachtragshaushalt seien noch mehr als 60 Milliarden Euro übrig, das gebe große Handlungsmöglichkeiten. Es sei wichtig gewesen, beherzt vorzugehen, um die Auswirkungen der Krise rechtzeitig abzufedern. Das Konjunkturpaket hat ein Volumen von 130 Milliarden Euro, 120 Milliarden davon entfallen auf den Bund. Laut Scholz fällt der Großteil in diesem Jahr an, rund 30 Milliarden beträfen den nächsten Bundeshaushalt./tam/had/bk/rm/hoe/ted/DP/he
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