Die jüngste Aufwärtsbewegung des Euro fand am Freitag rund um die überraschend gut ausgefallenen US-Arbeitsmarkdaten für den Mai ein abruptes Ende. Sofort setzten Gewinnmitnahmen ein, doch der Euro kann sich erstaunlicherweise weiterhin im Dunstkreis der Marke von 1,13 halten. Am Devisenmarkt könnte man sich bis zum Mittwoch, an dem der Fed-Zinsentscheid und die Fed-Pressekonferenz anstehen, nicht mehr zu weit mit neuen Positionen aus dem Fenster lehnen. Marktteilnehmer könnten zudem auf die US-Verbraucherpreise für den Mai achten, die am Mittwoch um 14:30 Uhr anstehen. Diese könnten den Worten von Jerome Powell noch den letzten Schliff geben.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 05. Juni 2020 bei 1,1384 bis zum jüngsten Verlaufstief des 08. Juni 2020 bei 1,1268, wären die nächsten Ziel auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1326/1,1340/1,1357 und 1,1384, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1412/1,1429 und 1,1456 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1268, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1251/1,1241/1,1224 und 1,1196 in Betracht.
Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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