Berlin (ots) - Kurzform: Das Agieren in Corona-Zeiten bleibt eine schwierige Abwägung: Wir müssen wachsam bleiben, Abstand halten, uns und andere schützen. Die Lockerungen angesichts der wieder steigenden Zahlen der Neuinfektionen infrage zu stellen, wäre - zumindest im Augenblick - aber das falsche Signal. Denn auch das sollte sich herumgesprochen haben: Nicht nur eine Ausbreitung des Virus kann verheerende Folgen haben, sondern auch das Herunterfahren ganzer Wirtschaftszweige sowie die Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten.
Der vollständige Kommentar: Ist die Corona-Pandemie unter Kontrolle? Oder droht eine zweite Infektionswelle, die womöglich einen erneuten Lockdown erfordert?
Latent aktuell sind diese Fragen in Corona-Zeiten immer. Zwei Fälle verleihen ihnen nun ein neuerliche Relevanz: In Berlin musste eine Schule geschlossen werden, genauer die Paul-Fürst-Schule in Charlottenburg, weil Schüler und Lehrer positiv auf das Virus getestet worden waren. Zuvor hatten bereits Dutzende von Neuinfektionen in mehreren Wohnhäusern in Neukölln für Schlagzeilen gesorgt. Die Fälle bestätigen, was sich ohnehin jeder in Erinnerung rufen sollte: Die Corona-Epidemie wird uns wohl noch eine Weile begleiten - womöglich bis ein Impfstoff gefunden ist.
Grund für Alarmismus gibt es deswegen aber nicht. Denn dass es mehr Neuinfektionen geben würde, haben die Verantwortlichen bei ihren Entscheidungen zur Lockerung der Eindämmungsmaßnahmen eingepreist. Der Anstieg der Neuinfektionen fällt zudem - jedenfalls zurzeit - noch relativ moderat aus. Von einer Überlastung des Gesundheitssystems sind wir weit entfernt. Die Ausbrüche in Neukölln und Charlottenburg wurden zudem relativ schnell erkannt. Kontaktpersonen können so, wenn nötig, schnell in Quarantäne genommen werden.
Das Agieren in Corona-Zeiten bleibt also eine schwierige Abwägung: Wir müssen wachsam bleiben, Abstand halten, uns und andere schützen. Die Lockerungen angesichts der wieder steigenden Zahlen der Neuinfektionen infrage zu stellen, wäre - zumindest im Augenblick - aber das falsche Signal. Denn auch das sollte sich herumgesprochen haben: Nicht nur eine Ausbreitung des Virus kann verheerende Folgen haben, sondern auch das Herunterfahren ganzer Wirtschaftszweige sowie die Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten.
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Latent aktuell sind diese Fragen in Corona-Zeiten immer. Zwei Fälle verleihen ihnen nun ein neuerliche Relevanz: In Berlin musste eine Schule geschlossen werden, genauer die Paul-Fürst-Schule in Charlottenburg, weil Schüler und Lehrer positiv auf das Virus getestet worden waren. Zuvor hatten bereits Dutzende von Neuinfektionen in mehreren Wohnhäusern in Neukölln für Schlagzeilen gesorgt. Die Fälle bestätigen, was sich ohnehin jeder in Erinnerung rufen sollte: Die Corona-Epidemie wird uns wohl noch eine Weile begleiten - womöglich bis ein Impfstoff gefunden ist.
Grund für Alarmismus gibt es deswegen aber nicht. Denn dass es mehr Neuinfektionen geben würde, haben die Verantwortlichen bei ihren Entscheidungen zur Lockerung der Eindämmungsmaßnahmen eingepreist. Der Anstieg der Neuinfektionen fällt zudem - jedenfalls zurzeit - noch relativ moderat aus. Von einer Überlastung des Gesundheitssystems sind wir weit entfernt. Die Ausbrüche in Neukölln und Charlottenburg wurden zudem relativ schnell erkannt. Kontaktpersonen können so, wenn nötig, schnell in Quarantäne genommen werden.
Das Agieren in Corona-Zeiten bleibt also eine schwierige Abwägung: Wir müssen wachsam bleiben, Abstand halten, uns und andere schützen. Die Lockerungen angesichts der wieder steigenden Zahlen der Neuinfektionen infrage zu stellen, wäre - zumindest im Augenblick - aber das falsche Signal. Denn auch das sollte sich herumgesprochen haben: Nicht nur eine Ausbreitung des Virus kann verheerende Folgen haben, sondern auch das Herunterfahren ganzer Wirtschaftszweige sowie die Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten.
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