Der US-Dollar-Index (DXY) ging mit 97,66 Punkten in das Wochenende und gewann leicht hinzu. Auch die US-Wirtschaftsdaten am Donnerstag und Freitag fielen leicht besser aus, als zuvor erwartet. Der Philadelphia-Fed-Index konnte auf 27,5 Punkte zulegen, die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe blieben zwar mit 1,508 Millionen noch hoch, reduzierten sich jedoch damit dennoch von Woche zu Woche weiter. Auch die fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe fielen von 20,606 auf 20,544 etwas zurück. Den Freitag betreffend wäre dann noch eine Rede des Fed-Chefs Jerome Powell zu erwähnen, der davon sprach, "dass die US-Wirtschaft Zeit und Arbeit benötigen wird und das der vor uns liegende Weg eine Herausforderung sein wird". Die neuen Spannungen zwischen den USA und China trugen zusätzlich zu den steigenden Covid-19-Fällen zu einem Wechsel von Risikobereitschaft hin zur Risikoaversion bei. Letztere begünstigt tendenziell einen stärkeren Greenback.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf vom Jahrestief des 22. März 2020 bei 1,0636 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 14. Juni 2020 bei 1,1422, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher auszumachen. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1237/1,1308 und 1,1422 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1122/1,1029/1,0936 und 1,0821 in Betracht.
Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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