Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 22.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 679 internationalen Medien
Die erste börsennotierte Gesellschaft, die auf das gemeinsame Wachstum von Solana, XRP und Dogecoin setzt!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
flatex
581 Leser
Artikel bewerten:
(2)

flatex Morning-news (26.06.2020)

Finanznachrichten News

Marktüberblick

Der Deutsche Aktienindex konnte sich am Donnerstag nach einem Ritt auf der Rasierklinge von seinem Tagestief von 11.957,31 Punkten sichtlich lösen und schloss via Xetra sogar mit einem Kursplus von 0,69 Prozent bei 12.177,87 Punkten (der XDAX peitschte im Späthandel weit über 12.300 Punkte und schloss bei 12.338,14 Punkten). Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,97 Milliarden Euro. Auch die restlichen umsatzstarken europäischen Aktienindizes drehten allesamt in die Gewinnzone zurück. Der EuroStoxx50 beendete den Handelstag mit einem Plus von 0,71 Prozent bei 3.218,91 Punkten. Im Fokus standen das nun vollzogene Rettungspaket für die Deutsche Lufthansa, die sich nun wieder operativeren Themen zuwenden kann und der Tragödie letzter Teil im "Fall Wirecard", denn das in Aschheime beheimatete Unternehmen stellte offiziell den Insolvenzantrag. Das war es dann wohl also bald mit dem DAX-Unternehmen Wirecard. Am Nachmittag wurden - wie üblich am Donnerstag - die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf Wochenbasis ausgewiesen. Mit 1,48 Millionen Anträgen auf Arbeitslosenhilfe fiel die Zahl im Vergleich zu den Konsensschätzungen von 1,350 Millionen doch erheblich schlechter aus und auch die Anzahl aus der Vorwoche wurde sogar leicht nach oben revidiert. Der US-Arbeitsmarkt bleibt folglich weiter unter Druck. Auch die Wiedereröffnung der US-Wirtschaft in ihrer Breite kommt etwas ins Stocken. Besonders im US-Bundesstaat Texas betrachtet man die Anzahl der Neuinfektionen und auch die Hospitalisierungsquote mit Sorge. In der texanischen Metropole Houston gilt die Anzahl der Intensivbetten mittlerweile als erschöpft. Der Gouverneur von Texas - Greg Abbott (Republikaner) - will einem Bericht von Bloomberg zufolge, die Wiedereröffnung der Wirtschaft vorerst pausieren. Auch Florida plant noch keine Wiedereöffnung. Damit stellt sich der Republikaner Abbott klar gegen die Linie seines Parteikollegen und Präsidenten Trump, der die US-Wirtschaft - kostet was es wolle - insgesamt wiederzueröffnen. Im Hinblick auf die US-Wirtschaftsentwicklung im zweiten Quartal kann es ohnehin noch politisch brodeln. Um 14:30 Uhr wurde am Donnerstag auch die dritte Veröffentlichung des US-BIPs für das erste Quartal ausgewiesen. Die US-Wirtschaft schrumpfte im ersten Quartal erwartungsgemäß um 5,0 Prozent. Allerdings wird an der Börse nun einmal die Zukunft gehandelt und da blickt man zum Beispiel auch auf den US-Auftragseingang für langlebige Güter im Mai. Dieser Auftragseingang stieg im Vergleich zum Vormonat um enorme 15,8 Prozent. An der Wall Street gingen die führenden Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 allesamt mit kräftigen Kursgewinnen aus dem Handel.

Am heutigen Freitag werden unter anderem Daten für die Eurozone in Bezug auf die Geldmenge M3 und die privaten Kredite (beide Werte für den Mai) ausgewiesen. Aus den USA stehen am Nachmittag um 14:30 Uhr die privaten Einkommen und Ausgeben im Mai und um 16:00 Uhr das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für den Juni zur Veröffentlichung an.



Ausblick DAX

Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen kurz vor ihrem jeweiligen Handelsschluss mehrheitlich Kurgewinne auf. Die US-Futures notierten kurz vor dem Ende der asiatischen Handelszeit ebenso überwiegend mit Zugewinnen. Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 12.355 Punkten.

flatex-dax-26062020.png

Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex ging am Donnerstag via Xetra mit einem Kursgewinn von 0,69 Prozent bei 12.177,87 Punkten aus dem Handel. Nochmals soll an dieser Stelle auf die Abwärtsstrecke vom Zwischenhoch des 08. Juni 2020 bei 12.913,13 Punkten bis zum Verlaufstief des 15. Juni 2020 bei 11.597,82 Punkten geblickt werden. Dieser Kursverlauf wäre heranzuziehen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ermitteln zu können. Die nächsten Widerstände wären bei 12.255/12.411/12.603 und 12.913 Punkten auszumachen. Zur Oberseite lägen weitere Projektionen bei 13.105 und 13.224 Punkten. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 12.100/11.908 und 11.598 Punkten in Betracht. Zur Unterseite lägen noch weitere Projektionsstufen bei 11.406 und 11.287 Punkten.

  • Long: DE000MF1JT22 Morgan Stanley Faktor 2 DAX

  • Short: DE000MF1JU11 Morgan Stanley Faktor 2 DAX

Unsere Webinare auf /www.flatex.de/akademie/webinare/

DISCLAIMER: https://www.flatex.de/online-broker/unterseiten/rechtliches/disclaimer/

© 2020 flatex
6 Richtige für 2025
Das Börsenjahr 2025 klopft schon an die Tür – und wie immer geht es um die Frage: Welche Aktien werden die großen Gewinner sein? Die Auswahl an Möglichkeiten ist riesig, doch nur ein paar echte Volltreffer stechen heraus.

Ob stabiler Dividenden-Lieferant, Tech-Pionier oder spekulative Wette im Krypto-Bereich – wir haben die Märkte für Sie ausgiebig durchforstet und präsentieren Ihnen 6 Unternehmen, die große Chancen auf außergewöhnliche Kurssteigerungen besitzen. Hier sind, speziell für Sie, Ihre „6 Richtigen“ für 2025.

Fordern Sie jetzt unseren neuen kostenlosen Spezialreport an und erfahren Sie, welche Unternehmen das Potenzial besitzen, im kommenden Jahr richtig durchzustarten!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.