Mit dem Beginn des neuen Monats, Quartals und auch Halbjahres dürfte am Devisenmarkt auch die deutsche EU-Ratspräsidentschaft vermehrt in den Vordergrund rücken. Den Rücktritt der gesamten französischen Regierung konnte die europäische Gemeinschaftswährung Euro am Freitag nicht belasten - durch den US-Feiertag verlief der Handel in recht ruhigen Bahnen. Dies könnte sich in den nächsten Tagen und Wochen jedoch ändern, wenn sich immer mehr herauskristallisiert, dass eine Einigung in Bezug auf den EU-Wiederaufbaufonds aufgrund fehlender Mehrheiten zu scheitern droht. Dies könnte den Euro nämlich empfindlich belasten.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf des letzten Verlaufstiefs des 22. Juni 2020 bei 1,11168 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 23. Juni 2020 bei 1,1349, wären die nächsten Ziel auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,1279/1,1306/1,1322 und 1,1349, sowie beim Zwischenhoch von 1,1422 in Betracht. Die nächsten Unterstützungen wären bei 1,1209/1,1186 und 1,1168, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1116/1,1096 und 1,1053 auszumachen.
Long: DE000GC7HQQ1 Goldman Sachs Faktor 2 EUR/USD
Short: DE000GC7HQX7 Goldman Sachs Faktor 2 EUR/USD
Unsere Webinare auf /www.flatex.de/akademie/webinare/
DISCLAIMER: https://www.flatex.de/online-broker/unterseiten/rechtliches/disclaimer/