Der Preis für Feinunze Gold kletterte am Mittwoch über die Marke von 1.800 US-Dollar. Richtet man den Fokus auf den Langzeitchart, so finden sich mittlerweile kaum noch relevante Widerstände bis zum Allzeithoch vom September 2011 bei 1.921,10 US-Dollar. Dennoch wäre ein Marsch auf das Rekordhoch noch nicht als Selbstläufer zu bezeichnen, denn im Wochenchartbild ist Gold mittlerweile schon mit einem RSI-Wert von rund 71 schon recht heiß gelaufen. Kurzfristige Kurskorrekturen wären demnach einzuplanen. In der mittel- bis langfristigen Perspektive wären Goldpreise jenseits der 2.000-US-Dollar-Marke aber nicht eine Frage des "ob", sondern des "wann". Im April 2020 erhöhte die Bank of America beispielsweise ihr Kursziel für Gold auf 3.000 US-Dollar deutlich an. Da ist demnach von viel Luft.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom langfristigen Kursverlauf im Monatschart vom Rekordhoch des September 2011 bei 1.921,10 US-Dollar bis zum übergeordneten Verlaufstief des November 2015 bei 1.046,47 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 1.921 und 2.049 US-Dollar abzuleiten. Die Unterstützungen kämen bei 1.715 und 1.587 US-Dollar in Betracht.
Long: DE000GC7HPG4 Goldman Sachs Faktor 2 Gold
Short: DE000GC7HPP5 Goldman Sachs Faktor 2 Gold
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