Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm hat die zivile Seenotrettung im Mittelmeer verteidigt. "Wenn Menschen ertrinken, muss man sie retten, egal aus welcher Situation sie kommen und in welcher Situation sie sind. Das muss klar sein", sagte Bedford-Strohm am Samstag dem Deutschlandfunk.
"Deswegen ist ein wichtiger Punkt auch ein Punkt, warum wir dieses Schiff unterstützen, warum wir auch die Arbeit der zivilen Seenotretter unterstützen, weil wir klar sagen wollen, die Kriminalisierung der zivilen Seenotretter muss endlich aufhören." Es sei eigentlich eine "Schande", dass es die zivilen Seenotretter brauche, um Menschen zu retten, eigentlich sei das staatliche Aufgabe. "Ich unterstütze ausdrücklich Innenminister Seehofer in seinem Bemühen, die europäischen Länder dazu zu kriegen, dass sie mitmachen bei dem Verteilmechanismus für gerettete Flüchtlinge", so der EKD-Ratsvorsitzende.
"Deswegen ist ein wichtiger Punkt auch ein Punkt, warum wir dieses Schiff unterstützen, warum wir auch die Arbeit der zivilen Seenotretter unterstützen, weil wir klar sagen wollen, die Kriminalisierung der zivilen Seenotretter muss endlich aufhören." Es sei eigentlich eine "Schande", dass es die zivilen Seenotretter brauche, um Menschen zu retten, eigentlich sei das staatliche Aufgabe. "Ich unterstütze ausdrücklich Innenminister Seehofer in seinem Bemühen, die europäischen Länder dazu zu kriegen, dass sie mitmachen bei dem Verteilmechanismus für gerettete Flüchtlinge", so der EKD-Ratsvorsitzende.
© 2020 dts Nachrichtenagentur