FRANKFURT (dpa-AFX) - Weitere Hoffnungsschimmer für einen Corona-Impfstoff haben den Dax nach zuletzt zähem Ringen am Mittwoch auf ein neues Hoch seit dem Viruscrash im Februar getrieben. An der runden Marke von 13 000 Punkte schrammte der deutsche Leitindex allerdings um Haaresbreite vorbei.
Der Dax gewann letztlich 1,84 Prozent auf 12 930,98 Punkte, nachdem er rund eine halbe Stunde vor dem Handelsende sogar bis auf 12 999,84 Punkte geklettert war. Bei abschmelzenden Gewinnen an der Wall Street kam er dann jedoch nicht weiter. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte stieg um 1,46 Prozent auf 27 078,72 Punkte. Er blieb knapp unter seinem Hoch von Anfang Juni.
Für anhaltend gute Laune sorgten ermutigende Aussagen über erste Tests mit einem möglichen Impfstoffkandidaten der US-Biotech-Firma Moderna. Die Probanden hätten Antikörper gegen den Erreger Sars-CoV-2 entwickelt, teilte das an der Studie beteiligte Nationale Institut für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) mit. Wie es weiter hieß, wurden dabei keine ernsthaften Nebenwirkungen beobachtet.
Bereits zu Wochenbeginn hatte die US-Arzneimittelbehörde FDA der Mainzer Biontech und dem US-Konzern Pfizer ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für zwei mögliche Impfstoffkandidaten eingeräumt./ag/he
US7170811035, DE0008469008, DE0008467416, US09075V1026
Der Dax gewann letztlich 1,84 Prozent auf 12 930,98 Punkte, nachdem er rund eine halbe Stunde vor dem Handelsende sogar bis auf 12 999,84 Punkte geklettert war. Bei abschmelzenden Gewinnen an der Wall Street kam er dann jedoch nicht weiter. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte stieg um 1,46 Prozent auf 27 078,72 Punkte. Er blieb knapp unter seinem Hoch von Anfang Juni.
Für anhaltend gute Laune sorgten ermutigende Aussagen über erste Tests mit einem möglichen Impfstoffkandidaten der US-Biotech-Firma Moderna. Die Probanden hätten Antikörper gegen den Erreger Sars-CoV-2 entwickelt, teilte das an der Studie beteiligte Nationale Institut für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) mit. Wie es weiter hieß, wurden dabei keine ernsthaften Nebenwirkungen beobachtet.
Bereits zu Wochenbeginn hatte die US-Arzneimittelbehörde FDA der Mainzer Biontech und dem US-Konzern Pfizer ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für zwei mögliche Impfstoffkandidaten eingeräumt./ag/he
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