
Der Umgang mit Wohn- oder Geschäftshäusern etwa erfordere eine andere Herangehensweise als jener mit ehemaligen KZ-Bauten, Gefängnissen für politisch oder rassisch Verfolgte oder Gebäuden der NS-Institutionen. Aber auch vermeintlich harmlose Einfamilienhäuser könnten im Einzelfall problematisch sein, so Lange.
Ralph Lange ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Hamburger Speicherstadtmuseum und freiberuflicher Autor und Journalist. Er veröffentlichte mehrere Werke zur Hamburger Architekturgeschichte und zur bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur./tay/DP/jha
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