Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) stellt sich gegen Beschwerden einiger Elitesoldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK), dass sie für ihren Job zu wenig Anerkennung erhielten. "Wenn Einzelne sich beschweren, es gäbe zu wenig Einsätze, sage ich: Das muss man aushalten", sagte die CDU-Chefin "Zeit-Online".
Wer das nicht wolle, müsse zur Fremdenlegion gehen. "In der Bundeswehr hat er dann nichts verloren." Dort sei das Bild des Soldaten als "Staatsbürger in Uniform" wichtiger denn je. Man wolle Soldaten, die kritisch mitdenken.
"Im Zweifel müssen sie, wenn etwas fürchterlich schiefläuft, die Haltung haben: Bis hierher und keinen Schritt weiter." Vor dem Hintergrund rechtsextremistischer Tendenzen verteidigte die Ministerin das KSK gegen pauschale Kritik. "Einen Generalverdacht gibt es nicht. Die Haltung der absoluten Mehrheit unserer Soldatinnen und Soldaten stimmt."
Für die beschlossene Auflösung der zweiten Kompanie des KSK würden im August "Einzelgespräche mit allen geführt, um zu klären, wer bleiben kann - und wer das KSK verlassen muss", so die CDU-Politikerin. Klar sei aber auch: "Wenn jetzt noch neue Vorgänge kommen, wenn jetzt noch irgendetwas passiert, dann wird deutlich: Das KSK hat nicht verstanden, dass es selbst in der Hand hat, ob es erhalten bleibt und ein besseres wird."
Wer das nicht wolle, müsse zur Fremdenlegion gehen. "In der Bundeswehr hat er dann nichts verloren." Dort sei das Bild des Soldaten als "Staatsbürger in Uniform" wichtiger denn je. Man wolle Soldaten, die kritisch mitdenken.
"Im Zweifel müssen sie, wenn etwas fürchterlich schiefläuft, die Haltung haben: Bis hierher und keinen Schritt weiter." Vor dem Hintergrund rechtsextremistischer Tendenzen verteidigte die Ministerin das KSK gegen pauschale Kritik. "Einen Generalverdacht gibt es nicht. Die Haltung der absoluten Mehrheit unserer Soldatinnen und Soldaten stimmt."
Für die beschlossene Auflösung der zweiten Kompanie des KSK würden im August "Einzelgespräche mit allen geführt, um zu klären, wer bleiben kann - und wer das KSK verlassen muss", so die CDU-Politikerin. Klar sei aber auch: "Wenn jetzt noch neue Vorgänge kommen, wenn jetzt noch irgendetwas passiert, dann wird deutlich: Das KSK hat nicht verstanden, dass es selbst in der Hand hat, ob es erhalten bleibt und ein besseres wird."
© 2020 dts Nachrichtenagentur