Die Deutsche Lufthansa will die Erstattung von Tickets für ausgefallene Flüge beschleunigen. "Innerhalb der nächsten 10 bis 14 Tage wollen wir die automatisierten Prozesse wieder einschalten. Dann werden große dreistellige Millionenbeträge im Monat ausgezahlt", sagte Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe).
"Trotzdem wird es noch vier bis sechs Wochen dauern, um alle Erstattungen für Flüge bis Ende Juni abzuarbeiten." Insgesamt seien bei dem Konzern mehr als zwei Millionen Erstattungsanfragen eingegangen. Die Zahl sei durch die Einführung eines neuen Flugplans nochmal gestiegen.
"Zum 29. Juni haben wir unsere größte Flugplanänderung aller Zeiten durchgeführt - mit 250.000 Änderungen bis Ende Oktober", sagte Hohmeister. "Dadurch entsteht ein neues Erstattungsvolumen von 1,2 Milliarden Euro. Bis heute haben wir bereits etwa 1,4 Milliarden Euro ausgezahlt." Dennoch habe man den Plan ändern müssen.
"Dieser Schritt war nötig, um einen stabilen Flugplan zu schaffen, der ab dem 20. Juli gilt. Die Phase mit häufigen Änderungen ist damit vorbei." Nach dem Anlaufen von Urlauberflügen zu europäischen Zielen rechnet Hohmeister mit einem baldigen Neustart der Urlauberverbindungen auf Interkontinentalstrecken unter der Marke Eurowings. "Im September wollen wir mit dem ersten Flugzeug von Frankfurt nach Windhoek in Namibia starten. Zum Winterflugplan sollen bereits vier Langstreckenflüge auf Urlauberstrecken im Einsatz sein", sagte Hohmeister.
"Trotzdem wird es noch vier bis sechs Wochen dauern, um alle Erstattungen für Flüge bis Ende Juni abzuarbeiten." Insgesamt seien bei dem Konzern mehr als zwei Millionen Erstattungsanfragen eingegangen. Die Zahl sei durch die Einführung eines neuen Flugplans nochmal gestiegen.
"Zum 29. Juni haben wir unsere größte Flugplanänderung aller Zeiten durchgeführt - mit 250.000 Änderungen bis Ende Oktober", sagte Hohmeister. "Dadurch entsteht ein neues Erstattungsvolumen von 1,2 Milliarden Euro. Bis heute haben wir bereits etwa 1,4 Milliarden Euro ausgezahlt." Dennoch habe man den Plan ändern müssen.
"Dieser Schritt war nötig, um einen stabilen Flugplan zu schaffen, der ab dem 20. Juli gilt. Die Phase mit häufigen Änderungen ist damit vorbei." Nach dem Anlaufen von Urlauberflügen zu europäischen Zielen rechnet Hohmeister mit einem baldigen Neustart der Urlauberverbindungen auf Interkontinentalstrecken unter der Marke Eurowings. "Im September wollen wir mit dem ersten Flugzeug von Frankfurt nach Windhoek in Namibia starten. Zum Winterflugplan sollen bereits vier Langstreckenflüge auf Urlauberstrecken im Einsatz sein", sagte Hohmeister.
© 2020 dts Nachrichtenagentur