Essen/Berlin (ots) - Die "Hochschulperle Offene Wissenschaft" geht im Juli an die Technische Hochschule Wildau und die Fachhochschule Potsdam. Ausgezeichnet wird die von ihnen initiierte "Präsenzstelle Luckenwalde" im Brandenburger Landkreis Teltow-Fläming. In einer 800 Quadratmeter großen Halle eines Gewerbehofes soll erprobt werden, wie Hochschulen mit Unternehmen, der Region Luckenwalde und der Zivilgesellschaft kooperieren können. Denn in der vorwiegend ländlich geprägten Region Brandenburgs fehlt der direkte Zugang zu Hochschulen. Das Projekt soll unter anderem dabei helfen, Angebote der Brandenburger Hochschulen sichtbarer zu machen, um junge Menschen für die Aufnahme eines Studiums zu gewinnen. Es geht aber auch darum, Absolventen der Hochschulen als Fachkräfte mit der Region und deren Unternehmenslandschaft in Kontakt zu bringen.
Die "Präsenzstelle Luckenwalde" bietet verschiedene innovative Formate an. Dazu gehören zum Beispiel ein Maker Space, also eine offene Werkstatt, oder ein Co-Working Space, in dem Menschen aus unterschiedlichen Einrichtungen gemeinsam an Ideen arbeiten können. In einer Testumgebung können neue Technologien erprobt werden. Die daraus entstehenden Prototypen können zum Beispiel für Nutzertests ausgestellt werden, um sie mit potenziellen Partnern aus Unternehmen, möglichen Anwendern und Akteuren aus der Zivilgesellschaft zu diskutieren.
Stakeholder aus verschiedenen Bereichen haben Impulse für das Konzept der Präsenzstelle gegeben, darunter Akteure aus der Verwaltung, von Bildungseinrichtungen und Vereinen, der beiden Hochschulen sowie engagierte Bürger.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Regionale Wachstumskern (RWK) Luckenwalde fördern das Projekt.
"Garagenmentalität gibt es auch jenseits von Metropolen. Die 'Präsenzstelle Luckenwalde' zeigt: Kreativität und Innovationskraft entstehen in der Begegnung und im lebendigen Austausch zwischen unterschiedlichen Akteuren", so die Jury des Stifterverbandes zur Entscheidung, die "Hochschulperle Offene Wissenschaft" im Juli an die Technische Hochschule Wildau und die Fachhochschule Potsdam zu vergeben. "Die Einrichtung gibt Menschen aus verschiedenen Bereichen einen Raum, gemeinsam Neuerungen auszuprobieren, und trägt so Wissenschaft in die Öffentlichkeit."
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter:
http://ots.de/nX1nOl
Was ist eine Hochschulperle?
Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Weil sie klein sind, werden sie jenseits der Hochschulmauern kaum registriert. Weil sie glänzen, können und sollten sie aber auch andere Hochschulen schmücken. Jeden Monat stellt der Stifterverband eine Hochschulperle vor. Aus den Monatsperlen wird einmal im Jahr per Abstimmung die "Hochschulperle des Jahres" gekürt. Im Jahr 2020 steht die Auszeichnung unter dem Oberthema "Offene Wissenschaft". Es geht dabei um neue Herangehensweisen in Forschung und Lehre, die jenseits etablierter Formen und Formate Wissenschaft mit Gesellschaft und Wirtschaft zusammenbringen. Ziel der auszuzeichnenden Initiativen und Projekte soll es sein, Innovationen zu fördern und den gesellschaftlichen Nutzen von Wissenschaft zu stärken.
www.hochschulperle.de (http://www.hochschulperle.de)
Pressekontakt:
Nina Kollas
Stifterverband
T 030 322982-305
presse@stifterverband.de
Markus Lahr
Präsenzstelle Luckenwalde
T 03375 508-514
markus.lahr@th-wildau.de
Steffi Brune
Fachhochschule Potsdam
T 0331 580-1022
brune@fh-potsdam.de
Original-Content von: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/18931/4663658
Die "Präsenzstelle Luckenwalde" bietet verschiedene innovative Formate an. Dazu gehören zum Beispiel ein Maker Space, also eine offene Werkstatt, oder ein Co-Working Space, in dem Menschen aus unterschiedlichen Einrichtungen gemeinsam an Ideen arbeiten können. In einer Testumgebung können neue Technologien erprobt werden. Die daraus entstehenden Prototypen können zum Beispiel für Nutzertests ausgestellt werden, um sie mit potenziellen Partnern aus Unternehmen, möglichen Anwendern und Akteuren aus der Zivilgesellschaft zu diskutieren.
Stakeholder aus verschiedenen Bereichen haben Impulse für das Konzept der Präsenzstelle gegeben, darunter Akteure aus der Verwaltung, von Bildungseinrichtungen und Vereinen, der beiden Hochschulen sowie engagierte Bürger.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Regionale Wachstumskern (RWK) Luckenwalde fördern das Projekt.
"Garagenmentalität gibt es auch jenseits von Metropolen. Die 'Präsenzstelle Luckenwalde' zeigt: Kreativität und Innovationskraft entstehen in der Begegnung und im lebendigen Austausch zwischen unterschiedlichen Akteuren", so die Jury des Stifterverbandes zur Entscheidung, die "Hochschulperle Offene Wissenschaft" im Juli an die Technische Hochschule Wildau und die Fachhochschule Potsdam zu vergeben. "Die Einrichtung gibt Menschen aus verschiedenen Bereichen einen Raum, gemeinsam Neuerungen auszuprobieren, und trägt so Wissenschaft in die Öffentlichkeit."
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter:
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Was ist eine Hochschulperle?
Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Weil sie klein sind, werden sie jenseits der Hochschulmauern kaum registriert. Weil sie glänzen, können und sollten sie aber auch andere Hochschulen schmücken. Jeden Monat stellt der Stifterverband eine Hochschulperle vor. Aus den Monatsperlen wird einmal im Jahr per Abstimmung die "Hochschulperle des Jahres" gekürt. Im Jahr 2020 steht die Auszeichnung unter dem Oberthema "Offene Wissenschaft". Es geht dabei um neue Herangehensweisen in Forschung und Lehre, die jenseits etablierter Formen und Formate Wissenschaft mit Gesellschaft und Wirtschaft zusammenbringen. Ziel der auszuzeichnenden Initiativen und Projekte soll es sein, Innovationen zu fördern und den gesellschaftlichen Nutzen von Wissenschaft zu stärken.
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Markus Lahr
Präsenzstelle Luckenwalde
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