VW-Chef Herbert Diess hat den Umbau des Konzernvorstands verteidigt. "Trennungen fallen mir schwer. Viele machen einen guten Job, aber nach einer gewissen Zeit sind Wechsel oft nötig", sagte Diess der Wochenzeitung "Die Zeit".
In den vergangenen Wochen mussten unter anderem Konzernvorstand Andreas Renschler und Digitalchef Christian Senger gehen. Beim Umgang mit den Gegebenheiten in Wolfsburg habe er sich auch von Mao Zedong inspirieren lassen, sagte Diess. Dieser habe einst eingeräumt, an der Veränderung der chinesischen Kultur gescheitert zu sein.
Ihn selbst habe dies zu der Frage veranlasst: Wenn Mao keinen Kulturwandel erreicht habe, "wie soll dann Herbert Diess die Kultur im VW-Konzern verändern?". Das Ergebnis: "Mit Konfrontation allein erreiche ich hier nichts", so Diess. Als er nach Wolfsburg gekommen sei, habe er sich auf jeden Fall zwei Ziele gesetzt: "Ich wollte die Kultur verändern und coole Autos bauen."
In den vergangenen Wochen mussten unter anderem Konzernvorstand Andreas Renschler und Digitalchef Christian Senger gehen. Beim Umgang mit den Gegebenheiten in Wolfsburg habe er sich auch von Mao Zedong inspirieren lassen, sagte Diess. Dieser habe einst eingeräumt, an der Veränderung der chinesischen Kultur gescheitert zu sein.
Ihn selbst habe dies zu der Frage veranlasst: Wenn Mao keinen Kulturwandel erreicht habe, "wie soll dann Herbert Diess die Kultur im VW-Konzern verändern?". Das Ergebnis: "Mit Konfrontation allein erreiche ich hier nichts", so Diess. Als er nach Wolfsburg gekommen sei, habe er sich auf jeden Fall zwei Ziele gesetzt: "Ich wollte die Kultur verändern und coole Autos bauen."
© 2020 dts Nachrichtenagentur