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Unions-Fraktionschef Brinkhaus hatte sich vor der Sommerpause skeptisch geäußert. "Ein CO2-Grenzausgleich ist eine sinnvolle Lösung", sagte Walter-Borjans nun der FAS. "Stahl mit grünem Wasserstoff statt mit Kohle zu produzieren ist ein innovativer Ansatz. So machen wir die Stahlindustrie klimaneutral und sichern Zukunftsjobs. Wir dürfen nicht zulassen, dass wir gegenüber Ländern, die weiterhin mit enormem CO2-Ausstoß Stahl produzieren, einen Wettbewerbsnachteil erlangen."
© 2020 dts Nachrichtenagentur