Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko ist am Sonntag laut einer offizielle Prognose mit rund 80 Prozent Zustimmung wiedergewählt worden. Die staatliche Zeitung Sovetskaya Belorussiya vermeldete am Sonntagabend das entsprechende Ergebnis einer Nachwahlbefragung, ebenso das staatliche Fernsehen.
Swjatlana Zichanouskaja, die zuletzt noch Bundeskanzlerin Angela Merkel um Hilfe gebeten hatte, kam demnach nur auf rund sieben Prozent. Die weißrussische Präsidentschaftswahl gilt als Scheinwahl, da bereits im Vorfeld relevante Gegenkandidaten festgenommen sowie Wahlmanipulationen nachgewiesen werden konnten. Lukaschenko ist seit 1994 Präsident von Weißrussland und wird oft als Europas letzter Diktator bezeichnet. Zuletzt galt er aber als angespannt, da die Kritik und Proteste im eigenen Land immer lauter werden.
Swjatlana Zichanouskaja, die zuletzt noch Bundeskanzlerin Angela Merkel um Hilfe gebeten hatte, kam demnach nur auf rund sieben Prozent. Die weißrussische Präsidentschaftswahl gilt als Scheinwahl, da bereits im Vorfeld relevante Gegenkandidaten festgenommen sowie Wahlmanipulationen nachgewiesen werden konnten. Lukaschenko ist seit 1994 Präsident von Weißrussland und wird oft als Europas letzter Diktator bezeichnet. Zuletzt galt er aber als angespannt, da die Kritik und Proteste im eigenen Land immer lauter werden.
© 2020 dts Nachrichtenagentur