Starinvestor Buffett mit neuem Cash-Rekord inmitten der Corona-Krise
OMAHA - Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway hat ihre Barreserven in der Corona-Krise abermals kräftig erhöht. Im zweiten Quartal stieg der Geldberg, auf dem der 89-jährige Staranleger sitzt, um gut zehn Milliarden auf den Rekordbetrag von 146,6 Milliarden US-Dollar (124,4 Mrd Euro), wie am Samstag aus dem jüngsten Geschäftsbericht von Berkshire Hathaway hervorging.
Infineon-Chef: Groß-Übernahmen erst einmal kein Thema mehr
MÜNCHEN - Der Halbleiterhersteller Infineon will beim Thema Übernahmen zunächst nur noch kleinere Brötchen backen. "Wir sind jetzt gut aufgestellt und planen erst einmal keine weiteren großen Akquisitionen", sagte Vorstandsvorsitzender Reinhard Ploss der "Süddeutsche Zeitung" (Montagausgabe). Zuletzt hatte der Dax-Konzern den US-Konkurrenten Cypress für 9 Milliarden Euro geschluckt. "Kleinere Dinge zur Arrondierung unseres Know-hows schauen wir uns natürlich an", fügte der Manager an. Infineon brauche "sicher fünf Jahre, um das gesamte Potenzial der Übernahme von Cypress zu heben, wir sind also erstmal gut beschäftigt".
'Wall Street Journal': Auch Twitter mit Interesse an Tiktok
WASHINGTON - Im Gerangel um die Zukunft der chinesischen Video-App Tiktok ist ein weiterer Akteur auf der Bildfläche aufgetaucht. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" hat auch der Kurznachrichtendienst Twitter Interesse. Nach ersten Gesprächen sei aber unklar, ob Twitter die Pläne vorantreiben werde, schrieb die Zeitung am Wochenende unter Berufung auf informierte Personen. Der chinesische Tiktok-Eigentümer Bytedance verhandelt gerade unter massivem Druck aus dem Weißen Haus mit Microsoft über eine Übernahme des Geschäfts in den USA und mehreren anderen Ländern.
Daimler-Mobility-Chef: Können mit Zuversicht nach vorne schauen
STUTTGART - Car-Sharing-Dienste und andere Mobilitätsangebote haben in der Corona-Krise herbe Abstürze verkraften müssen - sich nach Ansicht von Daimler -Mobility-Chef Franz Reiner inzwischen aber wieder ganz gut erholt. "Wir sehen jetzt seit Mai wieder, dass die Zahlen deutlich ansteigen und die Kunden die Dienstleistungen wieder stärker nutzen in den Ländern oder Städten, in denen die Lockdowns wieder aufgehoben wurden", sagte Reiner der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. In vielen Städten habe man das Vorjahresniveau bereits wieder erreicht, teils auch schon übertroffen.
Ferienflieger Tuifly zieht positive Zwischenbilanz des Neustarts
HANNOVER - Der Neustart in der Corona-Krise ist aus Sicht des Reisekonzerns Tui gelungen. "Vor zwei Monaten sind wir pünktlich zur Öffnung der Grenzen mit einem neuen Sommerflugplan an den Start gerollt", sagte Tuifly-Geschäftsführer Oliver Lackmann. Seit dem 15. Juni habe die Ferienfluggesellschaft insgesamt rund 250 000 Gäste an Bord begrüßt. Im Juli waren nach seinen Angaben bis zu 21 Maschinen des Typs Boeing 737 im Einsatz. Ziel sei es, in den kommenden Monaten mehr als die Hälfte der ursprünglich geplanten Kapazitäten wieder anbieten zu können.
US-Regierung setzt Gespräche über Kredit für Kodak nach Kritik aus
WASHINGTON - Ein geplanter 765 Millionen US-Dollar schwerer Kredit für Kodak, der die Aktie des Foto-Pioniers kurzzeitig hochschießen ließ, ist von der US-Regierung auf Eis gelegt worden. Die Investitionsagentur DFC teilte am Wochenende mit, dass erst alle Vorwürfe von Fehlverhalten rund um den Deal ausgeräumt werden müssten.
Iran: Minister plädiert für Aufhebung des Twitter-Verbots
TEHERAN - Irans Kommunikationsminister Mohamed Dschawad Asari Dschahromi hat offiziell für eine Aufhebung des Twitter-Verbots im Land plädiert. Der Kurznachrichtendienst stehe aus sicherheitstechnischen Erwägungen auf einer schwarzen Liste der Justiz und Internetpolizei und sei daher verboten. Dieses Verbot wolle Minister Dschahromi nun revidieren lassen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Sonntag.
ROUNDUP: Beschwerdeflut bei Flugtickets - Kritik aus Ministerium an Lufthansa
BERLIN - Die Lufthansa stößt wegen noch ausstehender Ticket-Rückerstattungen in der Corona-Krise auf Kritik aus dem Wirtschaftsministerium. "Es ist nicht nachvollziehbar, dass die Lufthansa trotz der massiven staatlichen Hilfen ihren gesetzlichen Verpflichtungen bislang nicht nachkommt und den Kunden ihre Gelder nicht unverzüglich zurückzahlt", sagte Wirtschaftsstaatssekretär Ulrich Nussbaum dem "Spiegel" (Online). Es sei eine "Frage des Vertrauens". Schon bei den Verhandlungen über das Lufthansa-Hilfspaket habe man darüber gesprochen, der Bundesregierung sei das Thema "sehr wichtig".
Nachfrageboom bei Hausbooten - Firmen hoffen auch auf Herbst
RECHLIN/RHEINSBERG - Der coronabedingte Trend zum Urlaub in Deutschland hat den Hausboot-Verleihern zwischen Berlin und der Ostsee einen Nachfrageboom beschert. Bis Ende August sind die Flotten ausgebucht, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei mehreren Anbietern ergab.
Weitere Meldungen
-Bahn-Statistik: Mehr als 90 Prozent der S-Bahnen pünktlich -ROUNDUP: Kraftwerke besetzt - Aktivisten bleiben in Berlin mehr als 34 Stunden -Debatte um Zuschauerrückkehr hält an: Gesundheitsminister beraten -ROUNDUP: Kein Testpflicht-Chaos - auch 'Ballermann Bulgariens' Risikogebiet -Dänischer Schlachthof schließt nach Corona-Ausbruch für eine Woche -Brasilianische Fußballliga nach Corona-Pause wieder gestartet -ROUNDUP 2: Ölkatastrophe vor Mauritius - Urlaubsparadies im Krisenmodus -EU-Gesundheitskommissarin: Hinweise auf Corona-Impstoff für Ende 2020 -Weniger Beschwerden wegen nervender Werbeanrufe -Weinlese beginnt wieder sehr früh -ROUNDUP: Volle Strände an Nord- und Ostsee - Hochsommer auch zum Wochenstart -TV-Quoten: Krimi interessiert auch am Samstagabend die meisten TV-Zuschauer -Flughafen Weeze bekommt neuen Geschäftsführer -Lärmschutz für viele BER-Anwohner fehlt - 'Es ist höchste Zeit' -Neue Panne: Britische Behörde ruft 740 000 Coronavirus-Tests zurück -'WamS': 48 Klagen von Schutzmaskenlieferanten gegen Bundesregierung -Klingbeil fordert von Söder im Wirecard-Skandal mehr Transparenz -SpaceX startet erneut Dutzende Satelliten - über Deutschland sichtbar -Deutsche Bahn meldet mehr Reisende am Hitzewochenende -MLS will Saison kommende Woche fortsetzen und schließt Fans nicht aus°
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/he
US0970231058, DE0007100000, DE0006231004, DE0008232125, DE000TUAG000, DE0008469008, US0846707026, US90184L1026
OMAHA - Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway hat ihre Barreserven in der Corona-Krise abermals kräftig erhöht. Im zweiten Quartal stieg der Geldberg, auf dem der 89-jährige Staranleger sitzt, um gut zehn Milliarden auf den Rekordbetrag von 146,6 Milliarden US-Dollar (124,4 Mrd Euro), wie am Samstag aus dem jüngsten Geschäftsbericht von Berkshire Hathaway hervorging.
Infineon-Chef: Groß-Übernahmen erst einmal kein Thema mehr
MÜNCHEN - Der Halbleiterhersteller Infineon will beim Thema Übernahmen zunächst nur noch kleinere Brötchen backen. "Wir sind jetzt gut aufgestellt und planen erst einmal keine weiteren großen Akquisitionen", sagte Vorstandsvorsitzender Reinhard Ploss der "Süddeutsche Zeitung" (Montagausgabe). Zuletzt hatte der Dax-Konzern den US-Konkurrenten Cypress für 9 Milliarden Euro geschluckt. "Kleinere Dinge zur Arrondierung unseres Know-hows schauen wir uns natürlich an", fügte der Manager an. Infineon brauche "sicher fünf Jahre, um das gesamte Potenzial der Übernahme von Cypress zu heben, wir sind also erstmal gut beschäftigt".
'Wall Street Journal': Auch Twitter mit Interesse an Tiktok
WASHINGTON - Im Gerangel um die Zukunft der chinesischen Video-App Tiktok ist ein weiterer Akteur auf der Bildfläche aufgetaucht. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" hat auch der Kurznachrichtendienst Twitter Interesse. Nach ersten Gesprächen sei aber unklar, ob Twitter die Pläne vorantreiben werde, schrieb die Zeitung am Wochenende unter Berufung auf informierte Personen. Der chinesische Tiktok-Eigentümer Bytedance verhandelt gerade unter massivem Druck aus dem Weißen Haus mit Microsoft über eine Übernahme des Geschäfts in den USA und mehreren anderen Ländern.
Daimler-Mobility-Chef: Können mit Zuversicht nach vorne schauen
STUTTGART - Car-Sharing-Dienste und andere Mobilitätsangebote haben in der Corona-Krise herbe Abstürze verkraften müssen - sich nach Ansicht von Daimler -Mobility-Chef Franz Reiner inzwischen aber wieder ganz gut erholt. "Wir sehen jetzt seit Mai wieder, dass die Zahlen deutlich ansteigen und die Kunden die Dienstleistungen wieder stärker nutzen in den Ländern oder Städten, in denen die Lockdowns wieder aufgehoben wurden", sagte Reiner der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. In vielen Städten habe man das Vorjahresniveau bereits wieder erreicht, teils auch schon übertroffen.
Ferienflieger Tuifly zieht positive Zwischenbilanz des Neustarts
HANNOVER - Der Neustart in der Corona-Krise ist aus Sicht des Reisekonzerns Tui gelungen. "Vor zwei Monaten sind wir pünktlich zur Öffnung der Grenzen mit einem neuen Sommerflugplan an den Start gerollt", sagte Tuifly-Geschäftsführer Oliver Lackmann. Seit dem 15. Juni habe die Ferienfluggesellschaft insgesamt rund 250 000 Gäste an Bord begrüßt. Im Juli waren nach seinen Angaben bis zu 21 Maschinen des Typs Boeing 737 im Einsatz. Ziel sei es, in den kommenden Monaten mehr als die Hälfte der ursprünglich geplanten Kapazitäten wieder anbieten zu können.
US-Regierung setzt Gespräche über Kredit für Kodak nach Kritik aus
WASHINGTON - Ein geplanter 765 Millionen US-Dollar schwerer Kredit für Kodak, der die Aktie des Foto-Pioniers kurzzeitig hochschießen ließ, ist von der US-Regierung auf Eis gelegt worden. Die Investitionsagentur DFC teilte am Wochenende mit, dass erst alle Vorwürfe von Fehlverhalten rund um den Deal ausgeräumt werden müssten.
Iran: Minister plädiert für Aufhebung des Twitter-Verbots
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ROUNDUP: Beschwerdeflut bei Flugtickets - Kritik aus Ministerium an Lufthansa
BERLIN - Die Lufthansa stößt wegen noch ausstehender Ticket-Rückerstattungen in der Corona-Krise auf Kritik aus dem Wirtschaftsministerium. "Es ist nicht nachvollziehbar, dass die Lufthansa trotz der massiven staatlichen Hilfen ihren gesetzlichen Verpflichtungen bislang nicht nachkommt und den Kunden ihre Gelder nicht unverzüglich zurückzahlt", sagte Wirtschaftsstaatssekretär Ulrich Nussbaum dem "Spiegel" (Online). Es sei eine "Frage des Vertrauens". Schon bei den Verhandlungen über das Lufthansa-Hilfspaket habe man darüber gesprochen, der Bundesregierung sei das Thema "sehr wichtig".
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