Trotz der Reisewarnung der Bundesregierung für das Festland von Spanien und die Balearen rät Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nicht dazu, einen Urlaub im Risikogebiet abzubrechen. Die Warnung sei "kein Reiseverbot", sagte Spahn am Samstag den ARD-Tagesthemen.
Reisende, die in Spanien seien, sollten den Urlaub auch gerne fortsetzen, "aber wachsam sein". Für Rückkehrer bleiben die Corona-Tests nach seinen Worten kostenlos und dürften "in keiner Konstellation eine finanzielle Frage werden". "Wir sollten ein Interesse daran haben, dass Viele sie auch machen", sagte Spahn. Auf die steigenden Neuinfektionen in Deutschland angesprochen sagte der Bundesgesundheitsminister, entscheidend sei, man die "Kontrolle behalte" und es zu keiner Dynamik käme, die "entgleitet".
Derzeit werden im Wochendurchschnitt knapp über tausend Corona-Infektionen pro Tag nachgewiesen, Tendenz: steigend.
Reisende, die in Spanien seien, sollten den Urlaub auch gerne fortsetzen, "aber wachsam sein". Für Rückkehrer bleiben die Corona-Tests nach seinen Worten kostenlos und dürften "in keiner Konstellation eine finanzielle Frage werden". "Wir sollten ein Interesse daran haben, dass Viele sie auch machen", sagte Spahn. Auf die steigenden Neuinfektionen in Deutschland angesprochen sagte der Bundesgesundheitsminister, entscheidend sei, man die "Kontrolle behalte" und es zu keiner Dynamik käme, die "entgleitet".
Derzeit werden im Wochendurchschnitt knapp über tausend Corona-Infektionen pro Tag nachgewiesen, Tendenz: steigend.
© 2020 dts Nachrichtenagentur