Nach der Nominierung von Olaf Scholz zum SPD-Kanzlerkandidaten erreicht dieser nicht den Zuspruch seiner beiden Vorgänger zum vergleichbaren Zeitpunkt. Laut Infratest-Umfrage, die am Freitag im ARD-Morgenmagazin veröffentlicht wird, halten 44 Prozent der Wahlberechtigten Scholz für einen guten SPD-Kanzlerkandidaten, vom Martin Schulz waren im Januar 2017 64 Prozent überzeugt, Peer Steinbrück erreiche im Herbst 2012 mit 58 Prozent ebenfalls einen höheren Zuspruch.
Im eigenen Lager halten aktuell immerhin 75 Prozent Scholz für einen guten Kandidaten und auch unter den Anhängern von Grünen (53 Prozent) und CDU/CSU (52 Prozent) überwiegt das positive Urteil. Die Anhänger von FDP (48 Prozent) und Linken (37 Prozent) sind in der Frage uneins, die AfD-Anhänger (23 Prozent) gehen mehrheitlich auf Distanz zum neu ernannten SPD-Kanzlerkandidaten.
Im eigenen Lager halten aktuell immerhin 75 Prozent Scholz für einen guten Kandidaten und auch unter den Anhängern von Grünen (53 Prozent) und CDU/CSU (52 Prozent) überwiegt das positive Urteil. Die Anhänger von FDP (48 Prozent) und Linken (37 Prozent) sind in der Frage uneins, die AfD-Anhänger (23 Prozent) gehen mehrheitlich auf Distanz zum neu ernannten SPD-Kanzlerkandidaten.
© 2020 dts Nachrichtenagentur