
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag einen recht richtungslosen Handel erlebt und sich über die unveränderte Linie hinweg gekugelt, bevor er endlich in die roten Zahlen ging.
Es war der zweite Verlusttag in Folge für die Schweizer Börse und der dritte innerhalb von vier Tagen.
Der SMI fiel um 11,72 Punkte oder 0,11 Prozent auf 10.218,20 Punkte, nachdem er zwischen 10.169,66 und 10.286,22 Punkten gehandelt hatte.
Unter den Aktiven stürzte die Roche Holding um 1,08 Prozent ab, Während Compagnie Financiere Richemont 0,58 Prozent absackten, Novartis um 0,50 Prozent kletterten, Swiss Life Holding 0,49 Prozent zulegten, Swisscom und Adecco jeweils 0,46 Prozent einbüßten, ABB 0,38 Prozent absackten, Swatch Group 0,33 Prozent abrutschten, Zurich Insurance gaben 0,30 Prozent nach, Lafarge Holcim gaben 0,16 Prozent nach, Credit Suisse gaben 0,15 Prozent nach und UBS Group gaben unverändert nach.
Die Schwäche entsprach den übrigen europäischen Märkten, die durch Konjunkturdaten belastet wurden, die zeigten, dass sich die wirtschaftliche Erholung In Europaim August verlangsamte.
Der deutsche DAX verlor 65,20 Punkte oder 0,51 Prozent auf 12.764,80 Punkte, während der Londoner FTSE um 11,45 Punkte oder 0,19 Prozent auf 6.001,89 Punkte nachgab und der CAC 40 in Frankreich um 14,91 Punkte oder 0,30 Prozent auf 4.896,33 Punkte fiel.
Die Erholung wurde durch Anzeichen steigender Virusfälle in verschiedenen Teilen des Euroraums untergraben, wobei sich insbesondere der Dienstleistungssektor erneut auf Beschränkungen auswirkte.
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