Berlin - Zum Ende eines aufgeheizten Protesttags hat es am Samstagabend in der Hauptstadt Randale und Festnahmen gegeben. Auch die Kundgebung vor dem Reichstag wurde von der Polizei aufgelöst.
Wegen Flaschenwürfen, Gefangenenbefreiungen und anderen Straftaten wurden mehrere Personen festgenommen, darunter auch "ein Autor veganer Kochbücher", wie die Polizei mitteilte. Mehrere Personen versuchten offensichtlich, mit sogenannten "Reichsflaggen" den Reichstag zu stürmen, die Polizei verhinderte dies. "Reichskriegsflaggen am Reichstag - Ich fasse es nicht", kommentierte SPD-Generalsekretär auf Twitter ein entsprechendes Video. Zuvor war bereits am Mittag eine Demonstration von Corona-Skeptikern von der Polizei aufgelöst worden.
Hier blieb aber alles weitgehend friedlich, dafür wurden Abstandsregeln und Mundschutz-Gebot von praktisch niemandem eingehalten. Die Proteste am Samstag waren von verschiedenen Gruppen initiiert, allen gemein war aber der Unmut über die Corona-Maßnahmen der Regierung. Über die Zahl der Teilnehmer dürfte es wohl wieder Streit geben, rund 40.000 waren es aber selbst nach Angaben der Behörden, und damit wohl mehr als bei der Demo am 1. August. Die Polizei war mit 3.000 Beamten im Einsatz.
Wegen Flaschenwürfen, Gefangenenbefreiungen und anderen Straftaten wurden mehrere Personen festgenommen, darunter auch "ein Autor veganer Kochbücher", wie die Polizei mitteilte. Mehrere Personen versuchten offensichtlich, mit sogenannten "Reichsflaggen" den Reichstag zu stürmen, die Polizei verhinderte dies. "Reichskriegsflaggen am Reichstag - Ich fasse es nicht", kommentierte SPD-Generalsekretär auf Twitter ein entsprechendes Video. Zuvor war bereits am Mittag eine Demonstration von Corona-Skeptikern von der Polizei aufgelöst worden.
Hier blieb aber alles weitgehend friedlich, dafür wurden Abstandsregeln und Mundschutz-Gebot von praktisch niemandem eingehalten. Die Proteste am Samstag waren von verschiedenen Gruppen initiiert, allen gemein war aber der Unmut über die Corona-Maßnahmen der Regierung. Über die Zahl der Teilnehmer dürfte es wohl wieder Streit geben, rund 40.000 waren es aber selbst nach Angaben der Behörden, und damit wohl mehr als bei der Demo am 1. August. Die Polizei war mit 3.000 Beamten im Einsatz.
© 2020 dts Nachrichtenagentur