Jena - In der ersten Runde des DFB-Pokals hat Fußball-Regionalligist Carl Zeiss Jena gegen Bundesligist SV Werder Bremen mit 0:2 verloren und den Einzug in die zweite Runde verpasst. Bremen kontrollierte den Ball, konnte sich aber zunächst nicht gefährlich vom dem Thüringer Kasten behaupten.
Der Underdog warf sich in jeden Zweikampf. In der 18. Minute dann aber die erste große Chance für den Favoriten, als Gebre Selassie die Kugel nach Flanke von Bittencourt an den linken Pfosten drückte. Jena wurde in der Folge aber mutiger und kam in der 22. zu einem Abschluss durch Oesterhelweg, der allerdings aus 16 Metern verzog. Osakos Schuss aus 20 Metern ging in der 27. Minute knapp links daneben, Selkes Versuch in der 43. Minute aus spitzem Winkel konnte Jena-Torwart Sedlak stark parieren.
So ging es nach einer hitzigen ersten Halbzeit mit einigen Nickligkeiten unterm Strich gerecht ohne Tore in die Kabine. In der 47. Minute dann die große Chance für Werder, als Selke nach Bittencourt-Ecke per Aufsetzer an die Latte des Jena-Kastens köpfte. Die Hanseaten blieben dran und belohnten sich in der 49. Minute durch Joshua Sargent, der nach Flanke von Augustinsson einköpfte. Das Tor wirkte als Brustlöser für den Favoriten, der sich ein stärkeres Übergewicht erspielen konnte.
Der eingewechselte Chong schoss in der 52. Minute vom Strafraumrand knapp über Jenas Tor. In der 57. Minute vergab Bittencourt nach genialem Lupfpass von Klaassen aus spitzem Winkel den zweiten Treffer des Bundesligisten. Jena schwamm immer mehr im eigenen Sechzehner, dem SVW fehlte aber ein zweites Tor für mehr Sicherheit. Der eingewechselte Füllkrug verfehlte in Minute 77 das Carl-Zeiss-Gehäuse mit einem artistischen Kopfball nur knapp.
In der 84. Minute dann die Riesenchance für die Thüringer: nach einem Freistoß schoss René Eckardt im Strafraum stramm aufs Tor, Werder-Keeper Pavlenka hielt jedoch glänzend. Auf der anderen Seite platzierte Gebre Selassie seinen Versuch in der 86. Minute knapp neben den linken Pfosten. Tahith Chong erzielte in Minute 88 dann die Entscheidung, als er nach Pass von Klaassen allein vor Sedlak cool blieb und flach links einschob. Jena hatte in der dritten Minute der Nachspielzeit dann nochmal durch Oesterhelweg die Chance allein vor Pavelnka, der Tscheche blieb aber Sieger.
Somit zieht der Bundesligist SV Werder Bremen mit einiger Mühe gegen Viertligist Carl Zeiss Jena in die nächste Runde des DFB-Pokals ein.
Der Underdog warf sich in jeden Zweikampf. In der 18. Minute dann aber die erste große Chance für den Favoriten, als Gebre Selassie die Kugel nach Flanke von Bittencourt an den linken Pfosten drückte. Jena wurde in der Folge aber mutiger und kam in der 22. zu einem Abschluss durch Oesterhelweg, der allerdings aus 16 Metern verzog. Osakos Schuss aus 20 Metern ging in der 27. Minute knapp links daneben, Selkes Versuch in der 43. Minute aus spitzem Winkel konnte Jena-Torwart Sedlak stark parieren.
So ging es nach einer hitzigen ersten Halbzeit mit einigen Nickligkeiten unterm Strich gerecht ohne Tore in die Kabine. In der 47. Minute dann die große Chance für Werder, als Selke nach Bittencourt-Ecke per Aufsetzer an die Latte des Jena-Kastens köpfte. Die Hanseaten blieben dran und belohnten sich in der 49. Minute durch Joshua Sargent, der nach Flanke von Augustinsson einköpfte. Das Tor wirkte als Brustlöser für den Favoriten, der sich ein stärkeres Übergewicht erspielen konnte.
Der eingewechselte Chong schoss in der 52. Minute vom Strafraumrand knapp über Jenas Tor. In der 57. Minute vergab Bittencourt nach genialem Lupfpass von Klaassen aus spitzem Winkel den zweiten Treffer des Bundesligisten. Jena schwamm immer mehr im eigenen Sechzehner, dem SVW fehlte aber ein zweites Tor für mehr Sicherheit. Der eingewechselte Füllkrug verfehlte in Minute 77 das Carl-Zeiss-Gehäuse mit einem artistischen Kopfball nur knapp.
In der 84. Minute dann die Riesenchance für die Thüringer: nach einem Freistoß schoss René Eckardt im Strafraum stramm aufs Tor, Werder-Keeper Pavlenka hielt jedoch glänzend. Auf der anderen Seite platzierte Gebre Selassie seinen Versuch in der 86. Minute knapp neben den linken Pfosten. Tahith Chong erzielte in Minute 88 dann die Entscheidung, als er nach Pass von Klaassen allein vor Sedlak cool blieb und flach links einschob. Jena hatte in der dritten Minute der Nachspielzeit dann nochmal durch Oesterhelweg die Chance allein vor Pavelnka, der Tscheche blieb aber Sieger.
Somit zieht der Bundesligist SV Werder Bremen mit einiger Mühe gegen Viertligist Carl Zeiss Jena in die nächste Runde des DFB-Pokals ein.
© 2020 dts Nachrichtenagentur