Berlin - In der Debatte um ein Endlager für Deutschlands Atommüll hat sich die Bundesregierung dafür entscheiden, das Endlager Gorleben endgültig aufzugeben und auch nicht in die Liste möglicher Standorte für ein Atom-Endlager aufzunehmen. Wie die "Bild" berichtet, wurde das in einer internen Schaltkonferenz von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) mit den Chefs der Bundestagsfraktionen am späten Sonntagnachmittag beschlossen.
Hintergrund ist der Zwischenbericht der Kommission zur Endlagersuche, der von den beiden Geschäftsführern Stefan Studt und Steffen Kanitz von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) am Montag vorgestellt werden soll. Zur Begründung hieß es, der Salzstock in Gorleben habe sich seit der Eiszeit verändert und werde dies weiter tun. Ein Einlagerung von Atom-Müll sei deshalb nicht zu verantworten.
Hintergrund ist der Zwischenbericht der Kommission zur Endlagersuche, der von den beiden Geschäftsführern Stefan Studt und Steffen Kanitz von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) am Montag vorgestellt werden soll. Zur Begründung hieß es, der Salzstock in Gorleben habe sich seit der Eiszeit verändert und werde dies weiter tun. Ein Einlagerung von Atom-Müll sei deshalb nicht zu verantworten.
© 2020 dts Nachrichtenagentur