Berlin - Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) zeigt sich skeptisch, dass es mit Corona-Schnelltests einen schnellen Weg zurück zur Vor-Corona-Normalität geben werde. Man könne derzeit, bevor ausreichend Schnelltests zur Verfügung stehen, noch nicht über die Verwendung sprechen, sagte er dem ARD-Hauptstadtstudio im "Bericht aus Berlin".
Derzeit arbeite man an anderen Stellen, etwa der elektronischen Aussteigekarte, um Reisen wieder sicherer zur machen. "Dass da eine Aussicht ist, dass bestimmte Dinge - wenn auch nicht alles - einfacher werden können, wenn noch weitere in großem Umfang und auch von jedermann leicht zu handhabende Tests zur Verfügung stehen - das ist gut. Aber da sind wir noch nicht." Zur Normalität sei es noch ein weiter Weg: "Ich glaube, dass niemand da jetzt Illusionen verbreiten sollte. Selbst, wenn wir wirksamere Therapien haben, als sie uns gegenwärtig zur Verfügung stehen - und wenn wir einen Impfstoff haben oder mehrere Impfstoffe - dann wird es ganz lange brauchen, bis die für alle verfügbar gemacht worden sind. Das wird noch bis in das nächste Jahr hinein dauern, dass wir mit dieser neuen Normalität umgehen müssen - und auch mit dem Virus. Es ist nicht weg - und eine große Gefahr für alle Menschen überall auf der Welt", sagte er.
Unterdessen rechnet Scholz trotz zuletzt schwacher Umfragewerte damit, dass die SPD die Bundestagswahl gewinnen könne.
"Ich will der nächste Kanzler werden", sagte Scholz. "Die nächste Bundestagswahl ist anders. Es wird das erste Mal niemand antreten, der schon Kanzler oder in diesem Fall Kanzlerin ist. Und es geht dann darum, dass wir entscheiden: Wer soll das Land in Zukunft führen? Und wir haben einen guten Vorschlag", sagte er.
Auf die Frage, gegen welchen Kanzlerkandidaten von der Union er im kommenden Jahr am liebsten antreten wolle, sagte Olaf Scholz: "Ist mir ehrlicherweise ziemlich egal." Das müssten CDU und CSU unter sich ausmachen.
Derzeit arbeite man an anderen Stellen, etwa der elektronischen Aussteigekarte, um Reisen wieder sicherer zur machen. "Dass da eine Aussicht ist, dass bestimmte Dinge - wenn auch nicht alles - einfacher werden können, wenn noch weitere in großem Umfang und auch von jedermann leicht zu handhabende Tests zur Verfügung stehen - das ist gut. Aber da sind wir noch nicht." Zur Normalität sei es noch ein weiter Weg: "Ich glaube, dass niemand da jetzt Illusionen verbreiten sollte. Selbst, wenn wir wirksamere Therapien haben, als sie uns gegenwärtig zur Verfügung stehen - und wenn wir einen Impfstoff haben oder mehrere Impfstoffe - dann wird es ganz lange brauchen, bis die für alle verfügbar gemacht worden sind. Das wird noch bis in das nächste Jahr hinein dauern, dass wir mit dieser neuen Normalität umgehen müssen - und auch mit dem Virus. Es ist nicht weg - und eine große Gefahr für alle Menschen überall auf der Welt", sagte er.
Unterdessen rechnet Scholz trotz zuletzt schwacher Umfragewerte damit, dass die SPD die Bundestagswahl gewinnen könne.
"Ich will der nächste Kanzler werden", sagte Scholz. "Die nächste Bundestagswahl ist anders. Es wird das erste Mal niemand antreten, der schon Kanzler oder in diesem Fall Kanzlerin ist. Und es geht dann darum, dass wir entscheiden: Wer soll das Land in Zukunft führen? Und wir haben einen guten Vorschlag", sagte er.
Auf die Frage, gegen welchen Kanzlerkandidaten von der Union er im kommenden Jahr am liebsten antreten wolle, sagte Olaf Scholz: "Ist mir ehrlicherweise ziemlich egal." Das müssten CDU und CSU unter sich ausmachen.
© 2020 dts Nachrichtenagentur