DJ BASF vermeldet Produktaustritt in den Rhein
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chemiekonzern BASF hat am Samstag über eine erhöte Konzentration von Imidazol im Auslauf ihrer Kläranlage in Ludwigshafen informiert. Die zuständigen Behörden seien unmittelbar informiert worden. Die Anlage zur Herstellung sei vorsorglich abgestellt worden. Laut Mitteilung sind seit Freitag rund 300 Kilogramm in den Rhein geflossen. Die genaue Ursache werde derzeit ermittelt, so der DAX-Konzern.
Imidazol diene vor allem als Ausgangsstoff bei der Herstellung von Pharma- und Kosmetikprodukten und sei in die Wassergefährdungsklasse 2 (deutlich wassergefährdend) eingestuft. Von einer Gefährdung von Wasserorganismen sei jedoch nicht auszugehen.
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October 10, 2020 12:49 ET (16:49 GMT)
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