Berlin - SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil erwartet einen Umschwung bei der Wählergunst durch den Umstand, dass Angela Merkel (CDU) nicht noch einmal als Bundeskanzlerin kandidieren will. "Der Zeitpunkt wird kommen, wenn sich das Feld lichtet und man sieht, da steht ja gar nicht mehr Angela Merkel. Dann werden die Menschen anfangen, sich mit der Wahl zu beschäftigen und sich fragen, wer hat eigentlich etwas Sinnvolles getan in den letzten Monaten", sagte er dem Online-Portal des Fernsehsenders n-tv.
Die Menschen beschäftige im Moment aber die aktuelle Krisensituation und wie die sich auf ihr Leben auswirkt. Auf die Frage, wieso sich das Durchsetzen sozialdemokratischer Kernthemen nicht in den Umfragewerten niederschlage, sagte Klingbeil: "Wir machen diese Dinge ja nicht für die Umfragen, wir machen diese Dinge, weil sie richtig sind." Natürlich sei er nicht zufrieden mit 15, 16, 17 Prozent.
Dennoch glaube er an eine erfolgreiche Wahl: "Ich will die Wahl gewinnen. Das ist ein anstrengender Weg, aber das ist ein machbarer Weg", so der SPD-Politiker.
Die Menschen beschäftige im Moment aber die aktuelle Krisensituation und wie die sich auf ihr Leben auswirkt. Auf die Frage, wieso sich das Durchsetzen sozialdemokratischer Kernthemen nicht in den Umfragewerten niederschlage, sagte Klingbeil: "Wir machen diese Dinge ja nicht für die Umfragen, wir machen diese Dinge, weil sie richtig sind." Natürlich sei er nicht zufrieden mit 15, 16, 17 Prozent.
Dennoch glaube er an eine erfolgreiche Wahl: "Ich will die Wahl gewinnen. Das ist ein anstrengender Weg, aber das ist ein machbarer Weg", so der SPD-Politiker.
© 2020 dts Nachrichtenagentur