Jerewan/Baku (ots) - Das SOS-Kinderdorf Kotayk in Armenien hat 57 Jungen und Mädchen aufgenommen, die im Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan ihr Zuhause verloren haben. Ein Großteil der Kinder sei von seinen Familien getrennt worden, einige seien zusammen mit ihren Müttern aufgenommen worden, berichtet Spartak Sargsyan, Leiter der Hilfsorganisation in Armenien. Der Zustand der Jungen und Mädchen sei besorgniserregend. "Sie sind verängstigt und traumatisiert. Mehrere Kinder haben aufgrund ihrer aktuellen Erlebnisse aufgehört zu sprechen!", sagt Sargsyan. Sie bräuchten dringend psychologische Unterstützung.
Seit der langjährige Konflikt um die Region Bergkarabach Ende September erneut ausgebrochen ist, seien bereits 20.000 Kinder, Frauen und alte Menschen vertrieben und 500 Menschen getötet worden, darunter auch Kinder. Sollten die Gefechte weiter eskalieren, befürchtet die Hilfsorganisation, dass noch deutlich mehr Menschen ihr Zuhause verlieren. Sicherheit und Wohl der Kinder seien in Gefahr.
Die SOS-Kinderdörfer sind seit den 90er-Jahren sowohl in Aserbaidschan als auch in Armenien aktiv. In Aserbaidschan unterstützt die Organisation unter anderem Kinder und Familien in der Grenzregion zu Bergkarabach. "Unsere Mitarbeiter sind im ständigen Austausch mit den Familien", sagt Rashad Huseynov, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Aserbaidschan. Auch auf armenischer Seite hielten SOS-Mitarbeiter intensiven Kontakt mit den betreuten Familien. Die Menschen seien in großer Sorge und würden per Telefon psychologisch betreut. In beiden Ländern würden die SOS-Kinderdörfer aktuell Nothilfe-Maßnahmen vorbereiten.
Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Boris Breyer
Stellvertretender Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/1658/4732090
Seit der langjährige Konflikt um die Region Bergkarabach Ende September erneut ausgebrochen ist, seien bereits 20.000 Kinder, Frauen und alte Menschen vertrieben und 500 Menschen getötet worden, darunter auch Kinder. Sollten die Gefechte weiter eskalieren, befürchtet die Hilfsorganisation, dass noch deutlich mehr Menschen ihr Zuhause verlieren. Sicherheit und Wohl der Kinder seien in Gefahr.
Die SOS-Kinderdörfer sind seit den 90er-Jahren sowohl in Aserbaidschan als auch in Armenien aktiv. In Aserbaidschan unterstützt die Organisation unter anderem Kinder und Familien in der Grenzregion zu Bergkarabach. "Unsere Mitarbeiter sind im ständigen Austausch mit den Familien", sagt Rashad Huseynov, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Aserbaidschan. Auch auf armenischer Seite hielten SOS-Mitarbeiter intensiven Kontakt mit den betreuten Familien. Die Menschen seien in großer Sorge und würden per Telefon psychologisch betreut. In beiden Ländern würden die SOS-Kinderdörfer aktuell Nothilfe-Maßnahmen vorbereiten.
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