es ist wieder einmal soweit - das Jugendwort des Jahres ist gekürt! Nach dem 2018er-Titelträger "Ehrenmann (beziehungsweise -frau)" - im Jahr 2019 fand wegen der Übernahme des Markennamens "Langenscheidt" durch die Klett-Gruppe bzw. den dazugehörenden Pons-Verlag keine Abstimmung statt - geht der Preis diesmal an den Begriff "Lost". Oder besser "lost", als Adjektiv gilt hier üblicherweise die Kleinschreibung. Gemeint ist damit jemand, der/die im weiteren Sinn verwirrt, verpeilt oder gleich komplett ahnungslos ist, eben "lost". Auf die Aufzählung prominenter Beispiele verzichten wir an dieser Stelle und wenden uns stattdessen, krasser Themenwechsel, der aktuellen Viruslage in unserem Land zu. Da bietet beispielsweise n-tv.de eine interaktive Deutschlandkarte an, in der die jeweiligen 7-Tage-Inzidenzen (unser Vorschlag für das Unwort des Jahres 2020!) aller Stadt- und Landkreise erfasst sind. Diese Karte färbt sich zunehmend rot, und zwar in allen Schattierungen. Womit einerseits die Überschrift erklärt und andererseits die Überleitung zu den Märkten einigermaßen geglückt wäre, denn auch da leuchtete es rot auf: ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2020 Prime Quants