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MÄRKTE EUROPA/Unternehmen überraschen - Autowerte gesucht

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Unternehmen überraschen - Autowerte gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--Mit zunehmender Tendenz nach oben zeigen sich Europas Aktienmärkte am Freitagnachmittag. Der DAX baut sein Plus aus auf 1,2 Prozent auf 12.860 Punkte, der Euro-Stoxx-50 gewinnt 1,3 Prozent auf 3.235 Punkte. Zahlreiche Unternehmen wie Daimler und Volvo haben positiv mit ihren Quartalsberichten überrascht. Dazu stützt die kräftige Erholung im US-Einzelhandel. Hier ging es im September um 1,9 Prozent nach oben, obwohl nur 0,7 Prozent erwartet wurden. Die US-Konsumbereitschaft scheint damit nicht sehr von Corona belastet zu sein. Die Daten sind aufgrund der hohen Konsumkredite vor allem für den Finanzsektor wichtig.

In Europa kommt hingegen das Pfund unter Druck. Großbritannien ist nach den Worten von Premierminister Boris Johnson zu einem Ausstieg aus den Brexit-Gesprächen über ein Handelsabkommen mit der EU bereit. Johnson warf der EU vor, nicht seriös zu verhandeln. Sollte sich die Herangehensweise der EU nicht "grundlegend ändern", drohe ein harter Brexit.

Starke News aus dem Autosektor - Daimler und Volvo besser 

Positive Überraschungen lieferten die Zahlen von Daimler und Volvo. Die hohe Markterwartung konnte Daimler noch toppen. Die Aktien legen über 5 Prozent zu. Die Analysten der Citi loben, dass der Cashflow im Industriegeschäft mit 5,139 Milliarden Euro den Konsens von 2,973 Milliarden Euro klar übertraf. Aber auch der Betriebsgewinn (EBIT) bei Mercedes-Benz Cars & Vans lag mit 2,118 Milliarden Euro deutlich über dem Konsens von 1,32 Milliarden Euro.

Auch Volvo hat im dritten Quartal die tiefen Erwartungen deutlich übertroffen, heißt es dazu von Jefferies. Auch hier geht es um 2,2 Prozent höher. Abgerundet werden die guten Auto-Nachrichten von den Zulassungszahlen in Europa für September. Diese legten zum ersten Mal in diesem Jahr zu. Positiv hob sich Volkswagen von der Konkurrenz ab. Der Wolfsburger Konzern schaffte ein Absatzplus von gut 14 Prozent.

VW legen um 2,1 Prozent zu, Autozulieferer wie Continental sogar um 3,4 Prozent.

Die Aktien von Thyssenkrupp springen um 12 Prozent. Hier hat der britische Konzern Liberty Steel für die Stahlsparte von Thyssenkrupp ein unverbindliches Übernahmeangebot vorgelegt. Dies war bereits vorab im Spiegel berichtet worden. Nachdem eine Fusion keine gangbare Lösung gewesen sei, sei der Verkauf oder Teilverkauf die letzte Option, heißt es im Handel. Analysten wie von der Citigroup halten dies für sinnvoll.

Auch LVMH mit starkem 3. Quartal 

Während die Hersteller von Luxusgütern lange Zeit an der Börse als einer der Verlierer der Coronavirus-Krise gehandelt wurden, zeigen die Zahlen von LVMH nun etwas anderes. Bei Mode- und Lederwaren ging das organische Wachstum um 12 Prozent zum Vorjahr hoch - der Konsens hatte ein Minus von 2 Prozent erwartet. Die Aktien schießen um 7 Prozent nach oben.

Deutsche Nebenwerte glänzen auch mit guten Zahlen: So steigen Zooplus 5,8 Prozent. Der Online-Händler von Tiernahrung hob zum dritten Mal die Prognose für das laufende Jahr an.

Die Aktie von Centrotec legt um 11 Prozent zu. Der Heiz- und Klimatechnik-Spezialist hat nach einem guten dritten Quartal dank der robusten Heimatmärkte Deutschland und Niederlande ebenfalls die Jahresprognose angehoben. Der Ausblick auf das operative Ergebnis (EBIT) wurde deutlich auf 43 bis 46 Millionen nach 34 bis 36 Millionen zuvor hoch gesetzt.

Auch bei Ad Pepper treiben bessere Zahlen die Aktien um 5,5 Prozent nach oben.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.233,84       1,29         41,15         -13,65 
Stoxx-50                2.911,54       1,12         32,14         -14,44 
DAX                    12.859,46       1,23        155,71          -2,94 
MDAX                   27.760,44       1,08        297,81          -1,95 
TecDAX                  3.171,53       1,18         36,99           5,19 
SDAX                   12.724,50       0,72         90,82           1,70 
FTSE                    5.917,39       1,46         84,87         -22,67 
CAC                     4.915,08       1,61         77,66         -17,78 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,63                    -0,02          -0,87 
US-Zehnjahresrendite        0,72                    -0,01          -1,96 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Fr, 8:27 Uhr  Do, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1731     +0,18%        1,1697         1,1698   +4,6% 
EUR/JPY                   123,54     +0,08%        123,15         123,15   +1,3% 
EUR/CHF                   1,0711     +0,03%        1,0707         1,0690   -1,3% 
EUR/GBP                   0,9091     +0,19%        0,9079         0,9052   +7,4% 
USD/JPY                   105,32     -0,10%        105,28         105,26   -3,2% 
GBP/USD                   1,2902     -0,02%        1,2884         1,2924   -2,6% 
USD/CNH (Offshore)        6,6936     -0,29%        6,7157         6,7166   -3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                11.349,04     -1,38%     11.340,07      11.400,54  +57,4% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  40,26      40,96         -1,7%          -0,70  -29,2% 
Brent/ICE                  42,39      43,16         -1,8%          -0,77  -30,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.908,20   1.907,80         +0,0%          +0,40  +25,8% 
Silber (Spot)              24,46      24,28         +0,8%          +0,19  +37,0% 
Platin (Spot)             875,50     868,50         +0,8%          +7,00   -9,3% 
Kupfer-Future               3,06       3,08         -0,8%          -0,02   +8,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.de

DJG/mod/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 16, 2020 09:57 ET (13:57 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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