Berlin - Die Mitglieder der Jungen Union stimmen seit dem heutigen Samstagabend über ihren Favoriten für den CDU-Vorsitz und damit die Nachfolge von Annegret Kramp-Karrenbauer ab. Der Abstimmung unter den JU-Mitgliedern ging eine Diskussionsveranstaltung zwischen den drei Bewerbern um die Spitze der Partei voraus.
Ex-Fraktionschef Friedrich Merz argumentierte dabei unter anderem für ein flexibles Renteneintrittsalter, ressortübergreifende Nachhaltigkeit und ein Vorantreiben der Digitalisierung an Schulen. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet legte den Fokus auf die Vorzüge des Bildungsföderalismus und die Leistungen seiner NRW-Landesregierung. Außenpolitiker und Ex-Umweltminister Norbert Röttgen verlangte hingegen eine komplette Erneuerung seiner Partei, propagierte ein Bundesdigitalministerium und warb für mehr europäische Zusammenarbeit.
Ex-Fraktionschef Friedrich Merz argumentierte dabei unter anderem für ein flexibles Renteneintrittsalter, ressortübergreifende Nachhaltigkeit und ein Vorantreiben der Digitalisierung an Schulen. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet legte den Fokus auf die Vorzüge des Bildungsföderalismus und die Leistungen seiner NRW-Landesregierung. Außenpolitiker und Ex-Umweltminister Norbert Röttgen verlangte hingegen eine komplette Erneuerung seiner Partei, propagierte ein Bundesdigitalministerium und warb für mehr europäische Zusammenarbeit.
© 2020 dts Nachrichtenagentur