Bielefeld (ots) - Der Staat wirkt zunehmend hilflos. Politik und Behörden agieren fahrig.
Das ist erst einmal festzustellen und gar nicht reflexartig zu kritisieren. Und angesichts der immer diffuseren Infektionslage sogar nachvollziehbar.
Wenn man überhaupt von Fehlern sprechen will, dann von einem: Merkel, Söder und andere gestrenge Regierende unterliegen dem Irrglauben, mit ihren Appellen praktisch alle Bewohner dieses Landes erreichen zu können. Dem ist nicht so.
Mit ihren Aufrufen und latenten Drohungen erreichen Kanzlerin und Ministerpräsidenten in erster Linie nur die Bürger, die sich ohnehin weitgehend an die Regeln halten und die mit dem Krisenmanagement der Exekutive zufrieden sind.
Ganz offensichtlich kommen die Appelle gerade bei den Problemgruppen nicht an - ob aus sprachlichen, kulturellen, medialen oder intellektuellen Gründen. Und wenn sie vereinzelt doch durchdringen, aber abgetan werden sollten, dann muss diese Gleichgültigkeit auch sanktioniert werden können.
Niemand hat in diesen Zeiten Anspruch darauf, Clubszene-Partys oder Großhochzeiten zu feiern.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Redaktion
Andreas Schnadwinkel
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/66306/4737353
Das ist erst einmal festzustellen und gar nicht reflexartig zu kritisieren. Und angesichts der immer diffuseren Infektionslage sogar nachvollziehbar.
Wenn man überhaupt von Fehlern sprechen will, dann von einem: Merkel, Söder und andere gestrenge Regierende unterliegen dem Irrglauben, mit ihren Appellen praktisch alle Bewohner dieses Landes erreichen zu können. Dem ist nicht so.
Mit ihren Aufrufen und latenten Drohungen erreichen Kanzlerin und Ministerpräsidenten in erster Linie nur die Bürger, die sich ohnehin weitgehend an die Regeln halten und die mit dem Krisenmanagement der Exekutive zufrieden sind.
Ganz offensichtlich kommen die Appelle gerade bei den Problemgruppen nicht an - ob aus sprachlichen, kulturellen, medialen oder intellektuellen Gründen. Und wenn sie vereinzelt doch durchdringen, aber abgetan werden sollten, dann muss diese Gleichgültigkeit auch sanktioniert werden können.
Niemand hat in diesen Zeiten Anspruch darauf, Clubszene-Partys oder Großhochzeiten zu feiern.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Redaktion
Andreas Schnadwinkel
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/66306/4737353
© 2020 news aktuell