Die Bundesregierung sorgt dafür, dass die Heizölpreise steigen: Ab 1. Januar 2021 werden sie einen kräftigen Sprung nach oben machen. Es lohnt sich, vorher die Tanks randvoll aufzufüllen. So lassen sich einige Hundert Euro sparen. Was lässt ab Januar die Heizölpreise steigen? Am 8. Oktober hat der Bundestag eine Abgabe auf den CO2-Ausstoß von fossilen Brennstoffen beschlossen. Ab 2021 fallen 25 Euro je Tonne an. Das macht bei Benzin rund 7 Cent je Liter aus, bei Diesel und Heizöl jeweils 8 Cent und bei Gas 0,6 Cent pro Kilowattstunde. Haushalte, die mit Öl heizen, können die Abgabe zwar nicht umgehen. Sie können aber höhere Kosten vermeiden, wenn sie noch vor dem Jahreswechsel ihre Tanks füllen lassen, also bevor die Heizölpreise steigen. Entscheidend ist dabei der Tag der Lieferung und nicht derjenige der Bestellung. Um welche Beträge geht es da? Bei einer 3000-Liter-Tankfüllung, die üblicherweise als Maßstab bei Preisvergleichen herangezogen wird, macht das immerhin rund 240 Euro Ersparnis aus. Da ja zudem ab dem 1. Januar 2021 die Mehrwertsteuer-Entlastung endet und der Satz wieder von 16% auf 19% angehoben werden soll, kommen bei aktuell rund 38 Cent je Liter Heizöl im Bundesdurchschnitt weitere ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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