Berlin - Der 20-jährige Islamist, der nach Angaben der Behörden am Montagabend in der Wiener Innenstadt mindestens vier Menschen tötete, soll keine Unterstützer in Deutschland gehabt haben. Das berichtet "Bild" in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Angaben des österreichischen Bundesinnenministeriums.
Ein Sprecher des Ministeriums sagte zu "Bild": "Die derzeit vorliegenden Erkenntnisse lassen keinen Rückschluss darauf zu, dass die Tat in Wien durch Personen aus Deutschland unterstützt worden ist. Allerdings gibt es in der europäischen Islamismus-Szene einen hohen Vernetzungsgrad, über Landesgrenzen hinaus, so dass wir auch im vorliegenden Fall von entsprechenden Kontakten ausgehen können. Diese zu bewerten und auf Relevanz zu überprüfen ist nunmehr eine Kernaufgabe der deutschen Sicherheitsbehörden. Relevante Kontakte mit direktem Bezug zum aktuellen Anschlagsgeschehen konnten bisher nicht festgestellt werden."
Ein Sprecher des Ministeriums sagte zu "Bild": "Die derzeit vorliegenden Erkenntnisse lassen keinen Rückschluss darauf zu, dass die Tat in Wien durch Personen aus Deutschland unterstützt worden ist. Allerdings gibt es in der europäischen Islamismus-Szene einen hohen Vernetzungsgrad, über Landesgrenzen hinaus, so dass wir auch im vorliegenden Fall von entsprechenden Kontakten ausgehen können. Diese zu bewerten und auf Relevanz zu überprüfen ist nunmehr eine Kernaufgabe der deutschen Sicherheitsbehörden. Relevante Kontakte mit direktem Bezug zum aktuellen Anschlagsgeschehen konnten bisher nicht festgestellt werden."
© 2020 dts Nachrichtenagentur