Frankfurt/Main - Jedes fünfte Unternehmen in Deutschland (19 Prozent) kämpft mit akuten Liquiditätsengpässen. Besonders betroffen sind der Maschinenbau (19 Prozent) und der Kraftfahrzeugbau (26 Prozent).
Das geht aus einer Sonderauswertung der Herbst-Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor, über die das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) berichtet. 27 Prozent der Maschinenbauer verzeichnen. demnach in der Krise zudem einen Rückgang des Eigenkapitals, im Kfz-Bau sind es 37 Prozent, in der Gesamtwirtschaft 28 Prozent. Sollten Unternehmen in der aktuellen Situation keine Vorfinanzierung mehr erhalten, drohe die Gefahr, dass sie trotz vorhandener Nachfrage nach ihren Produkten ums Überleben kämpfen müssen, warnt der Verband. Abhilfe könne mittelfristig ein Fonds in Form einer Public-Private-Partnership schaffen, mit dem Unternehmen in die Lage versetzt werden sollen, mehr in zukünftige Geschäfte zu investieren.
Um die Finanznot zu lindern, fordern der DIHK und auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die Bundesregierung zudem auf, die steuerliche Verlustrechnung weiter auszubauen. Diese sei gerade in Krisenzeiten ein "zielgenaues Instrument, um die Liquidität und den Fortbestand der Unternehmen zu sichern", schreibt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang in einem Brief an Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD). In dem Schreiben, über das das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) berichtet, macht sich Lang für eine Anhebung der Höchstgrenze des Verlustrücktrags und eine Ausweitung des Rücktragszeitraums auf mindestens zwei Jahre stark.
Das geht aus einer Sonderauswertung der Herbst-Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor, über die das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) berichtet. 27 Prozent der Maschinenbauer verzeichnen. demnach in der Krise zudem einen Rückgang des Eigenkapitals, im Kfz-Bau sind es 37 Prozent, in der Gesamtwirtschaft 28 Prozent. Sollten Unternehmen in der aktuellen Situation keine Vorfinanzierung mehr erhalten, drohe die Gefahr, dass sie trotz vorhandener Nachfrage nach ihren Produkten ums Überleben kämpfen müssen, warnt der Verband. Abhilfe könne mittelfristig ein Fonds in Form einer Public-Private-Partnership schaffen, mit dem Unternehmen in die Lage versetzt werden sollen, mehr in zukünftige Geschäfte zu investieren.
Um die Finanznot zu lindern, fordern der DIHK und auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die Bundesregierung zudem auf, die steuerliche Verlustrechnung weiter auszubauen. Diese sei gerade in Krisenzeiten ein "zielgenaues Instrument, um die Liquidität und den Fortbestand der Unternehmen zu sichern", schreibt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang in einem Brief an Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD). In dem Schreiben, über das das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) berichtet, macht sich Lang für eine Anhebung der Höchstgrenze des Verlustrücktrags und eine Ausweitung des Rücktragszeitraums auf mindestens zwei Jahre stark.
© 2020 dts Nachrichtenagentur