SNP hat Ende vergangener Woche die Zahlen für das dritte Quartal 2020 veröffentlicht und zugleich die Jahresprognose für das Gesamtjahr (Umsatz 145-170mEUR / EBIT-Marge im mittleren einstelligen Prozentbereich) bestätigt. Nach einem sehr guten Vorjahresquartal reduzierte sich der Umsatz im dritten Quartal leicht um 6,9% auf 37,62mEUR, war jedoch durch eine schwache Entwicklung im Service-Segment (21,16mEUR / -13,2%) aufgrund geringerer Auslastung belastet. Die Softwareumsätze konnten von einer sehr guten Vorjahresbasis um 2,6% auf 16,47mEUR gesteigert werden. Allerdings zeigte sich laut Vorstand in den Sommermonaten auch eine gewisse Kundenzurückhaltung. Nach 9 Monaten stand aufgrund der guten Entwicklung in den ersten beiden Quartalen dennoch ein Umsatzplus von 7,0% auf 106,28mEUR zu Buche. So konnten die Serviceumsätze dabei um 3,4% auf 70,81mEUR, die Softwareumsätze um 15,2% auf 35,47mEUR gesteigert werden. Dabei gelang vor allem mit den SNP Eigenprodukten ein überproportionaler Anstieg von 17,7% auf 29,90mEUR. Als neue Kennzahl hat SNP mit den Q3-Zahlen zudem erstmals auch den Umsatz über Partner berichtet, der in den ersten 9 Monaten bei 23,50mEUR (Service 8,60mEUR / Software 14,90mEUR) lag und somit bereits 22,1% der Konzernumsätze ausmachte. Damit zeigt sich, dass die Partnerstrategie zunehmend greift und diese ein wichtiger Treiber für die zukünftige Umsatzentwicklung des Unternehmens ist.
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