Berlin - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die neue Corona-Teststrategie verteidigt. "In einer Phase wie jetzt müssen zuerst mal die getestet werden, die Symptome haben und es müssen die getestet werden, die zur Risikogruppe gehören oder im Pflege- und Gesundheitswesen arbeiten", sagte Spahn dem ARD-Hauptstadtbüro im "Bericht aus Berlin".
Jemand, der keine Symptome habe und ansonsten Kontaktperson ist, müsse auch nicht getestet werden. Sobald Symptome da seien gehe es aber natürlich darum, sich beim Arzt zu melden. Spahn wies außerdem darauf hin, dass dies auch für Nutzer der Corona-Warn-App gelte, die eine rote Risikowarnung erhalten hätten. Zwar sei seit Oktober klar geregelt, dass in diesem Fall nicht nur der Gesundheitsdienst und das Gesundheitsamt, sondern auch die niedergelassenen Ärzte testen könnten.
Das gehe aber immer nur im Rahmen der der vorhandenen Kapazitäten. Im Moment seien diese aber so stark ausgelastet, dass man im Moment sagen müsse, wer keine Symptome habe, solle zu Hause bleiben in Quarantäne. Spahn begrüßte in der Sendung außerdem die mögliche Rückkehr der USA unter einem Präsidenten Joe Biden in die Weltgesundheitsorganisation WHO. "Das hilft in dieser Pandemie. Das hilft vor allem aber auch in der globalen Gesundheitspolitik der Zukunft der 20iger Jahre", so Spahn.
Jemand, der keine Symptome habe und ansonsten Kontaktperson ist, müsse auch nicht getestet werden. Sobald Symptome da seien gehe es aber natürlich darum, sich beim Arzt zu melden. Spahn wies außerdem darauf hin, dass dies auch für Nutzer der Corona-Warn-App gelte, die eine rote Risikowarnung erhalten hätten. Zwar sei seit Oktober klar geregelt, dass in diesem Fall nicht nur der Gesundheitsdienst und das Gesundheitsamt, sondern auch die niedergelassenen Ärzte testen könnten.
Das gehe aber immer nur im Rahmen der der vorhandenen Kapazitäten. Im Moment seien diese aber so stark ausgelastet, dass man im Moment sagen müsse, wer keine Symptome habe, solle zu Hause bleiben in Quarantäne. Spahn begrüßte in der Sendung außerdem die mögliche Rückkehr der USA unter einem Präsidenten Joe Biden in die Weltgesundheitsorganisation WHO. "Das hilft in dieser Pandemie. Das hilft vor allem aber auch in der globalen Gesundheitspolitik der Zukunft der 20iger Jahre", so Spahn.
© 2020 dts Nachrichtenagentur