
NTG24.de: Herzlichen Glückwunsch zu Ihren vorläufigen Q3-Zahlen. Bitte erläutern Sie, welche Geschäftsbereiche die Wachstumstreiber für die init SE waren?
Jennifer Bodenseh: Das auch aus unserer Sicht sehr erfreuliche Wachstum im dritten Quartal speist sich aus mehreren Quellen. Da ist zum einen der Druck zur Digitalisierung bei Verkehrsbetrieben weltweit, der durch die Corona-Krise nochmals zugenommen hat. Zudem registrieren wir speziell einen Nachfrageschub bei den Produkten, die Verkehrsbetrieben bei der Bewältigung der Corona-Folgen helfen können. Konkret etwa beim Smart Ticketing sowie dem kontaktlosen Bezahlen von Fahrscheinen. Hinzu kommen Erfolge beim Ausbau des Nachfolgegeschäfts bei Bestandskunden und profitable "Change requests", also die Nachfrage nach System-Updates sowie ein gesteigerter Abschluss von Verträgen zur Wartung und zur technischen Betriebsübernahme. Bei der Steigerung des EBIT ist zu berücksichtigen, dass mittlerweile margenschwache Projekte aus früheren Jahren abgearbeitet sind und sich die investierten F&E-Aufwendungen zunehmend bezahlt machen. Darüber hinaus haben wir unser kaufmännisches Projektmanagement weiter optimiert und einhergehend mit einer höheren Transparenz in den Projekten auch Kosten einsparen können ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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