PARIS (dpa-AFX) - Orange (ORAN) hat nach angaben Abschluss des französischen Staatsrats eine positive Entscheidung in einem vor fast zehn Jahren begonnenen Steuerstreit erhalten. Die Entscheidung wird es dem Unternehmen ermöglichen, den im Juli 2013 gezahlten Betrag von rund 2,2 Milliarden Euro zurückzufordern.
Der französische Telekommunikationsbetreiber erklärte, er plane, die Mittel in einer fairen und ausgewogenen Weise zu verteilen, die der Entwicklung des Unternehmens, seiner Mitarbeiter und seiner Aktionäre zugute komme.
Das Unternehmen sagte, dass es den Betrag als aktuelle Steuereinnahmen erfassen und dazu beitragen wird, die Nettoverschuldung des Unternehmens zu reduzieren. Die erhaltenen Beträge sind nicht steuerpflichtig.
Der Rechtsstreit erfolgte nach der Integration der Tochtergesellschaft Cogecom im Jahr 2005.
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