Berlin - Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) macht den Deutschen Hoffnung auf den Beginn der Corona-Impfungen noch in diesem Jahr. "Wir haben die Vorbereitungen dafür getroffen, dass es noch im Dezember losgehen könnte", sagte Scholz der "Bild".
Er glaube, es gehe "mit der Impfung schneller los, als wir vor einiger Zeit gedacht haben". Der Bundesfinanzminister versprach: "Es wird so schnell gehen, wie es überhaupt geht." Scholz versicherte, der in Deutschland entwickelte Impfstoff sowie die anderen Impfstoffe sollten "der ganzen Welt zur Verfügung stehen", aber auch Deutschland in ausreichendem Maß. Wegen den Kosten für die Coronakrise geht Scholz davon aus, dass die Neuverschuldung in diesem Jahr niedriger und im nächsten Jahr höher als erwartet ausfällt.
"Die Krise kostet uns für die Jahre 20/21 über 300 Milliarden Euro Staatsverschuldung. Weil wir solide gewirtschaftet haben in der Vergangenheit, können wir uns das leisten", so Scholz. "Wir werden für dieses Jahr voraussichtlich weniger Kredite aufnehmen müssen, als uns der Bundestag genehmigt hat. Und wahrscheinlich werden wir etwas mehr oder ungefähr das gleiche für das nächste Jahr oben draufbekommen."
Es gehe um eine Verschiebung zwischen den beiden Jahren.
Er glaube, es gehe "mit der Impfung schneller los, als wir vor einiger Zeit gedacht haben". Der Bundesfinanzminister versprach: "Es wird so schnell gehen, wie es überhaupt geht." Scholz versicherte, der in Deutschland entwickelte Impfstoff sowie die anderen Impfstoffe sollten "der ganzen Welt zur Verfügung stehen", aber auch Deutschland in ausreichendem Maß. Wegen den Kosten für die Coronakrise geht Scholz davon aus, dass die Neuverschuldung in diesem Jahr niedriger und im nächsten Jahr höher als erwartet ausfällt.
"Die Krise kostet uns für die Jahre 20/21 über 300 Milliarden Euro Staatsverschuldung. Weil wir solide gewirtschaftet haben in der Vergangenheit, können wir uns das leisten", so Scholz. "Wir werden für dieses Jahr voraussichtlich weniger Kredite aufnehmen müssen, als uns der Bundestag genehmigt hat. Und wahrscheinlich werden wir etwas mehr oder ungefähr das gleiche für das nächste Jahr oben draufbekommen."
Es gehe um eine Verschiebung zwischen den beiden Jahren.
© 2020 dts Nachrichtenagentur