Berlin - Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat den Druck auf Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) erhöht, zu einer Einigung beim Insektenschutz zu kommen. "Das Zeitfenster schließt sich jetzt schnell. Und wenn die Biene wirklich systemrelevant ist, wie Frau Klöckner gesagt hat, dann muss man jetzt schnell was machen", sagte Schulze dem ARD-Hauptstadtbüro im "Bericht aus Berlin".
"Dann muss das in den nächsten Wochen kommen, damit das im Bundestag auch noch verabschiedet werden kann." Kritik aus dem Landwirtschaftsministerium, die Bauern seien durch Corona und Düngeverordnung schon genug belastet, wies Schulz zurück: "Das Insektensterben hört ja nicht auf, nur weil wir uns jetzt alle mit Corona beschäftigen. Und deswegen ist es wichtig, dass man auch weiter daran arbeitet."
Außerdem habe es einen intensiven Austausch mit Landwirten gegeben. Man sehe nun aber, dass man mit freiwilligen Maßnahmen nicht weit genug komme. "Das Insektensterben ist dramatisch. Und das müssen wir stoppen. Auch die nächsten Generationen müssen hier noch Landwirtschaft betreiben können, müssen noch Lebensmittel anbauen können. Und dafür brauchen wir Insekten", sagte Schulze.
"Dann muss das in den nächsten Wochen kommen, damit das im Bundestag auch noch verabschiedet werden kann." Kritik aus dem Landwirtschaftsministerium, die Bauern seien durch Corona und Düngeverordnung schon genug belastet, wies Schulz zurück: "Das Insektensterben hört ja nicht auf, nur weil wir uns jetzt alle mit Corona beschäftigen. Und deswegen ist es wichtig, dass man auch weiter daran arbeitet."
Außerdem habe es einen intensiven Austausch mit Landwirten gegeben. Man sehe nun aber, dass man mit freiwilligen Maßnahmen nicht weit genug komme. "Das Insektensterben ist dramatisch. Und das müssen wir stoppen. Auch die nächsten Generationen müssen hier noch Landwirtschaft betreiben können, müssen noch Lebensmittel anbauen können. Und dafür brauchen wir Insekten", sagte Schulze.
© 2020 dts Nachrichtenagentur