Zürich (ots) - Mit ihrer Aktion "Eine Million Sterne" hat Caritas heute auf die zunehmende Armut in der Schweiz aufmerksam gemacht. Sie rief die Bevölkerung dazu auf, bei sich daheim Kerzen anzuzünden und so ein stilles Zeichen gegen Armut in der Schweiz zu setzen. Noch nie war dieses Zeichen der Solidarität wichtiger als in diesem Jahr, denn die Corona-Krise verschärft die Armut in der Schweiz.
Die Solidarität mit Armutsbetroffenen sichtbar machen, den Betroffenen ein tröstendes Zeichen schicken: Das ist das Ziel der Caritas-Aktion "Eine Million Sterne". In diesem anspruchsvollen Jahr ist die Solidarität mit Menschen in wirtschaftlich schwierigen Situationen bedeutender denn je. Caritas rief die Bevölkerung dieses Jahr dazu auf, daheim mit einer persönlichen Kerze Solidarität mit benachteiligten Menschen zu bekunden. Denn vielerorts konnten aufgrund der Pandemie-Massnahmen die traditionellen Kerzeninstallationen nicht durchgeführt werden.
In Fenstern, auf dem Esstisch, vor Haustüren, auf Balkonen: An vielen Orten brannten heute Solidaritätskerzen. "Jedes kleine Zeichen ist in diesem Jahr besonders wichtig. Denn die Corona-Krise bringt viele der Ärmsten an ihre Grenzen", sagt Roland Schuler, Koordinator der Aktion "Eine Million Sterne".
Corona-Krise verschärft die Armut
Bereits vor der Corona-Krise lebten in der Schweiz 660'000 Menschen unter dem Existenzminimum. Die Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie haben die Situation weiter verschärft - insbesondere für Menschen in prekären Anstellungsverhältnissen: Arbeiterinnen und Arbeiter auf Abruf oder im oft tiefen Stundenlohn, denen es schon vor der Krise nur knapp für ein Auskommen reichte, sind von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie-Massnahmen besonders betroffen. Die Unsicherheit wächst.
Caritas stellte 2020 die grösste Hilfsaktion ihrer Geschichte in der Schweiz auf die Beine. Sie unterstützte in Not geratene Menschen mit finanzieller Direkthilfe, damit Mieten, Krankenkassenprämien oder sonstige Ausgaben gedeckt werden konnten. Ermöglicht wurde dies durch die breite Solidarität in der Bevölkerung. "Leider sind die sozialen Folgen der Krise noch nicht abzusehen. Es wird unsere Unterstützung weiterhin brauchen", ist Schuler überzeugt.
Weitere Informationen: www.einemillionsterne.ch (about%3Ablank)
Pressekontakt:
Roland Schuler, Caritas, Koordinator "Eine Million Sterne", Tel. 079 337 45 78, r.schuler@caritas-zuerich.ch
Druckfähige Bilder von Kerzen gegen Armut 2020: https://www.flickr.com/photos/caritaszuerich/albums/72157717063805917 (Bildnachweis © Caritas)
Impressionen von früheren Austragungen von "Eine Million Sterne": https://www.flickr.com/photos/caritaszuerich/albums/72157704549191174 (Bildnachweis © Caritas)
Original-Content von: Caritas Schweiz / Caritas Suisse, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000088/100861729
Die Solidarität mit Armutsbetroffenen sichtbar machen, den Betroffenen ein tröstendes Zeichen schicken: Das ist das Ziel der Caritas-Aktion "Eine Million Sterne". In diesem anspruchsvollen Jahr ist die Solidarität mit Menschen in wirtschaftlich schwierigen Situationen bedeutender denn je. Caritas rief die Bevölkerung dieses Jahr dazu auf, daheim mit einer persönlichen Kerze Solidarität mit benachteiligten Menschen zu bekunden. Denn vielerorts konnten aufgrund der Pandemie-Massnahmen die traditionellen Kerzeninstallationen nicht durchgeführt werden.
In Fenstern, auf dem Esstisch, vor Haustüren, auf Balkonen: An vielen Orten brannten heute Solidaritätskerzen. "Jedes kleine Zeichen ist in diesem Jahr besonders wichtig. Denn die Corona-Krise bringt viele der Ärmsten an ihre Grenzen", sagt Roland Schuler, Koordinator der Aktion "Eine Million Sterne".
Corona-Krise verschärft die Armut
Bereits vor der Corona-Krise lebten in der Schweiz 660'000 Menschen unter dem Existenzminimum. Die Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie haben die Situation weiter verschärft - insbesondere für Menschen in prekären Anstellungsverhältnissen: Arbeiterinnen und Arbeiter auf Abruf oder im oft tiefen Stundenlohn, denen es schon vor der Krise nur knapp für ein Auskommen reichte, sind von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie-Massnahmen besonders betroffen. Die Unsicherheit wächst.
Caritas stellte 2020 die grösste Hilfsaktion ihrer Geschichte in der Schweiz auf die Beine. Sie unterstützte in Not geratene Menschen mit finanzieller Direkthilfe, damit Mieten, Krankenkassenprämien oder sonstige Ausgaben gedeckt werden konnten. Ermöglicht wurde dies durch die breite Solidarität in der Bevölkerung. "Leider sind die sozialen Folgen der Krise noch nicht abzusehen. Es wird unsere Unterstützung weiterhin brauchen", ist Schuler überzeugt.
Weitere Informationen: www.einemillionsterne.ch (about%3Ablank)
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Roland Schuler, Caritas, Koordinator "Eine Million Sterne", Tel. 079 337 45 78, r.schuler@caritas-zuerich.ch
Druckfähige Bilder von Kerzen gegen Armut 2020: https://www.flickr.com/photos/caritaszuerich/albums/72157717063805917 (Bildnachweis © Caritas)
Impressionen von früheren Austragungen von "Eine Million Sterne": https://www.flickr.com/photos/caritaszuerich/albums/72157704549191174 (Bildnachweis © Caritas)
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