Köln - Die Unternehmen in Deutschland geben für die Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter so viel Geld aus wie nie zuvor. Insgesamt investierten die Firmen im vergangenen Jahr rund 41,3 Milliarden Euro für Außer-Haus-Kurse, Webinare oder interne Schulungen - 23 Prozent mehr als im Jahr 2016, als der bisherige Höchstwert gemessen wurde, geht aus einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die das Nachrichtenportal T-Online berichtet.
Pro Mitarbeiter belief sich die Summe aller Kosten für Weiterbildungen demnach auf 1.236 Euro, ein Plus von knapp 16 Prozent gegenüber der vorherigen Erhebung aus dem Jahr 2016. Im Schnitt hat so aufs gesamte Jahr gerechnet jeder Mitarbeiter rund 18,3 Stunden für Weiterbildungen genutzt. 2016 lag die durchschnittliche Summe mit 17,3 Stunden noch eine Stunde niedriger. Bei dieser Zeitangabe handelt es sich laut Studienautorin Susanne Seyda um eine "Untergrenze".
Seyda weiter: "Da gerade interne Maßnahmen, zum Beispiel das Anlernen neuer Mitarbeiter, oft gar nicht von den Personalabteilungen erfasst werden, ist die für Weiterbildung genutzte Arbeitszeit in Wirklichkeit noch viel höher."
Pro Mitarbeiter belief sich die Summe aller Kosten für Weiterbildungen demnach auf 1.236 Euro, ein Plus von knapp 16 Prozent gegenüber der vorherigen Erhebung aus dem Jahr 2016. Im Schnitt hat so aufs gesamte Jahr gerechnet jeder Mitarbeiter rund 18,3 Stunden für Weiterbildungen genutzt. 2016 lag die durchschnittliche Summe mit 17,3 Stunden noch eine Stunde niedriger. Bei dieser Zeitangabe handelt es sich laut Studienautorin Susanne Seyda um eine "Untergrenze".
Seyda weiter: "Da gerade interne Maßnahmen, zum Beispiel das Anlernen neuer Mitarbeiter, oft gar nicht von den Personalabteilungen erfasst werden, ist die für Weiterbildung genutzte Arbeitszeit in Wirklichkeit noch viel höher."
© 2020 dts Nachrichtenagentur