Berlin - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat bestätigt, von den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur Rangfolge bei den geplanten Corona-Impfungen abzuweichen. "An der Reihenfolge hat sich nichts geändert, auch nicht an der Definition der Gruppen, das haben wir zu 99 Prozent übernommen", sagte Spahn am Freitag im ZDF-Morgenmagazin.
Anstatt sechs, soll es jedoch nur drei Gruppen geben. "Es muss ja auch praktikabel entschieden werden können", so Spahn. Wenn ein mobiles Impfteam beispielsweise in einer Einrichtung sei, dann müssten dort auch alle Personen geimpft werden können. "Wir fangen mit den Über-80-Jährigen, den Pflegebedürftigen und denjenigen, die sie pflegen, an", sagte Spahn.
Diese Gruppe sei schon so groß, dass dadurch das Impfgeschehen der nächsten Wochen bestimmt werde. Gleichzeitig appellierte der Gesundheitsminister an die Bevölkerung, nun nicht selbst schon zu versuchen, zum geplanten Impfstart ab dem 27. Dezember einen Termin zu bekommen. Offiziell will Spahn seine Impf-Verordnung am Vormittag vorstellen.
Anstatt sechs, soll es jedoch nur drei Gruppen geben. "Es muss ja auch praktikabel entschieden werden können", so Spahn. Wenn ein mobiles Impfteam beispielsweise in einer Einrichtung sei, dann müssten dort auch alle Personen geimpft werden können. "Wir fangen mit den Über-80-Jährigen, den Pflegebedürftigen und denjenigen, die sie pflegen, an", sagte Spahn.
Diese Gruppe sei schon so groß, dass dadurch das Impfgeschehen der nächsten Wochen bestimmt werde. Gleichzeitig appellierte der Gesundheitsminister an die Bevölkerung, nun nicht selbst schon zu versuchen, zum geplanten Impfstart ab dem 27. Dezember einen Termin zu bekommen. Offiziell will Spahn seine Impf-Verordnung am Vormittag vorstellen.
© 2020 dts Nachrichtenagentur