Jerusalem - Israel steht erneut vor Neuwahlen, zum vierten Mal in zwei Jahren. Das Parlament wurde in der Nacht zu Mittwoch um Mitternacht wegen eines Budgetstreits automatisch aufgelöst.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und sein Dauerrivale Rivale Gantz beschuldigten sich gegenseitig, keinen Weg gefunden zu haben, ihre gemeinsame Regierung am Laufen zu halten. Im nächsten Jahr hätte der Premier sein Amt an Gantz abgeben müssen. Der Termin für die erneut vorgezogene Parlamentswahl ist nun auf den 23. März angesetzt. In jüngsten Umfragen wird Netanjahus Likud-Partei ein deutlich stärkeres Abschneiden vorhergesagt als den Parteien aus dem Kachol-Lavan-Bündnis, dem auch Gantz angehört.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und sein Dauerrivale Rivale Gantz beschuldigten sich gegenseitig, keinen Weg gefunden zu haben, ihre gemeinsame Regierung am Laufen zu halten. Im nächsten Jahr hätte der Premier sein Amt an Gantz abgeben müssen. Der Termin für die erneut vorgezogene Parlamentswahl ist nun auf den 23. März angesetzt. In jüngsten Umfragen wird Netanjahus Likud-Partei ein deutlich stärkeres Abschneiden vorhergesagt als den Parteien aus dem Kachol-Lavan-Bündnis, dem auch Gantz angehört.
© 2020 dts Nachrichtenagentur