Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Beim Euro-Bund-Future (ISIN: DE0009652644, WKN: 965264) gelten unverändert die identischen Katalysatoren wie vor 12 Monaten, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Ein paar Details würden sich aber doch ergeben: So habe das Rekordhoch aus 2019 bei 179,67 weiterhin Bestand. D.h. das Jahreshoch vom März (179,56) sei "hauchdünn" unterhalb des Allzeithochs verblieben. Im Vergleich zur spiegelbildlichen Entwicklung bei der 10-jährigen Rendite entstehe hier also eine Divergenz. Dennoch würde - nüchtern betrachtet - ein Sprung über die Hürden bei 179,56/179,67 für ein prozyklisches Kaufsignal sorgen. Andererseits gelte es, ein nachhaltiges Abgleiten unter die Schlüsselmarke bei 169 zu verhindern. Hier würden die Tiefs der jüngeren Vergangenheit zusammen mit dem alten Allzeithoch von 2016 (168,86) eine wichtige Rückzugszone bilden. Schließlich würde ein Bruch dieser Bastion die Schiebezone der letzten Quartale in eine Toppbildung umschlagen lassen - inklusive eines rechnerischen Abschlagspotential von rund 10 "big figures". (23.12.2020/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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