Berlin - Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) erwartet, dass es zum Jahreswechsel beim Handel mit Großbritannien zu Verzögerungen kommen wird. Für den Handel bedeute das Ende der Übergangsphase einen "erheblichen Anstieg der administrativen Kosten", sagte die CDU-Politikerin am Montag.
"Für Inspektionen, Grenzabfertigung und Transaktionskosten werden Kosten in Höhe von rund 10 Prozent des Warenwerts erwartet." Insbesondere zu Jahresbeginn seien aufgrund der neuen Kontrollen Verzögerungen und administrative Probleme an der Grenze möglich. Dennoch begrüßte die Ministerin, dass es doch noch zu einem Handelsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich gekommen ist. Im Falle eines "no deal" sei aus deutscher Sicht mit erheblichen Exportverlusten zu rechnen gewesen.
Diese wären "annähernd doppelt so hoch wie im Falle des jetzt geschlossenen Abkommens", so Klöckner. "Dies hätte sich insbesondere auf unsere deutschen Erzeuger, die vor allem Getreide-, Fleisch- und Milchprodukte verarbeiten, negativ ausgewirkt." Denn das Vereinigte Königreich nehme unter den Zielländern deutscher Agrarexporte den fünften Platz ein.
"Für Inspektionen, Grenzabfertigung und Transaktionskosten werden Kosten in Höhe von rund 10 Prozent des Warenwerts erwartet." Insbesondere zu Jahresbeginn seien aufgrund der neuen Kontrollen Verzögerungen und administrative Probleme an der Grenze möglich. Dennoch begrüßte die Ministerin, dass es doch noch zu einem Handelsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich gekommen ist. Im Falle eines "no deal" sei aus deutscher Sicht mit erheblichen Exportverlusten zu rechnen gewesen.
Diese wären "annähernd doppelt so hoch wie im Falle des jetzt geschlossenen Abkommens", so Klöckner. "Dies hätte sich insbesondere auf unsere deutschen Erzeuger, die vor allem Getreide-, Fleisch- und Milchprodukte verarbeiten, negativ ausgewirkt." Denn das Vereinigte Königreich nehme unter den Zielländern deutscher Agrarexporte den fünften Platz ein.
© 2020 dts Nachrichtenagentur