BRÜSSEL/FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX) - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch moderat höher geschlossen, was von der Hoffnung auf zusätzliche Konjunkturimpulse in den USA und dem Optimismus über weitere Coronavirus-Impfstoffe, die von Regierungen auf der ganzen Welt aufden leben, geweckt wurde.
Die steigende Zahl neuer Fälle von Coronavirus in mehreren Ländern und strengere Sperrbeschränkungen, die von einigen Ländern auferlegt wurden, belasteten die Bestände zu Beginn der Sitzung.
Der Nach kursierte Kursindex S&P/TSX Composite Index rutschte nach einer leichten Erholung wieder ab, bevor er an Stärke gewann, um den Tag mit fester Note zu beenden. Der Index schloss mit einem Plus von 52,99 Punkten oder 0,5% bei 10.747,08 Punkten, nachdem er ein Tief von 10.620,74 punkten und ein Hoch von 10.759,20 Punkten erreicht hatte.
Die Credit Suisse gewann 5,5%. LafargeHolcim schlossen 5,1% im Aufschlag, UBS Group, Swiss Life Holding, ABB, Swiss Re und Zurich Insurance Group gewannen 3 bis 4,3%.
Die Partner Group, Geberit und SGS schlossen ebenfalls deutlich höher, während Alcon, Nestle, Roche Holding und Givaudan um 0,8 bis 1,4% nachgaben.
Im Schweizer Mittelpreisindex kletterte Julius Bär um 5,3%. Helvetia gewannen 3,1%, Clariant 2,8%, OC Oerlikon Corp stieg um 2,55% und Baloise Holding schloss 2,1% im Aufwertungsausschuss. AMS und Adecco gewannen 1,75% bzw. 1,65%.
Unter den Verlierern schlossen Kühne & Nagel und Tecan Group jeweils mit rund 2,6 Prozent tiefer. Dufry gaben 1,7% nach, während Lindt & Spruengli, PSP Swiss Property, VAT Group, Cembra Money Bank, SIG Combibloc und Temenos Group 0,9 bis 1,1% verloren.
Die Schweizer Regierung hat heute beschlossen, die Beschränkungen, einschließlich der fortgesetzten Schließung von Bars, Restaurants, Fitnessstudios und Museen, bis Ende Februar zu verlängern. Die Behörden erklärten, sie hätten den Kantonen eine Reihe strengerer Maßnahmen zur Konsultation vorgelegt.
Diese könnten bundesweit verabschiedet oder in bestimmten Kantonen eingeführt werden, wenn sich die Situation verschlechtere, so die Regierung.
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